1. Totalitär: Absolution


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byGhostSong

    ... und Monicas Mantel bringen, schritt an den bulligen Gardisten vorbei, die den Eingang bewachten und winkte nach einem Taxi. Kaum hatte er die Hand gehoben, da schoss auch schon ein schwarzes Taxi heran und hielt ziemlich stürmisch neben den beiden an. Unter normalen Umständen hätte Hoffmann sich nun aufgrund dieser Unverschämtheit empört, doch er war geil, unglaublich geil. Sein Schwanz war tatsächlich wieder dabei, steif zu werden und er kniff Monica beim Einsteigen kräftig in den Hintern, bevor er ihr nachkletterte.
    
    "Wildersstraße 72 im Regierungsbezirk! Und ein bisschen zackig", schnaubte er verächtlich dem Taxifahrer zu und widmete seine Aufmerksamkeit, beziehungsweise seine grabschenden Hände, sogleich wieder seiner Begleiterin, die ihm mittlerweile jedoch merkwürdig uninteressiert vorkam.
    
    "Ist er das?", fragte er Fahrer ruhig, kaum nachdem sie mit schnellem Tempo losgefahren waren.
    
    "Ja.", sagte Monica mit vertrauter Stimme. Gelassen sagte der Fahrer, der wohl ein Bekannter von ihr war: "Du weißt was du zutun hast." Hoffmann verfolgte die ganze Szene, doch er Begriff erst, als es zu spät war. Es war nur der leichte Stich einer Spritze, den er in seinem Schenkel spürte, bevor er in die hasserfüllten Augen seiner Begleiterin, blickte. "Wa- Aber was?" Die Droge wirkte beinahe Augenblicklich und fassungslos viel der Sicherheits-General in Ohnmacht.
    
    Kaltes Wasser klatschte ihm ins Gesicht und riss ihn aus seinem Schlummer. Reflexartig schrie er wegen des ...
    ... eiskalten Wassers auf und schrie noch lauter, als er feststellte, dass er nackt und auf einem Stuhl gefesselt war. Doch seine Furcht erreichte seinen Höhepunkt, als er Monica wie eine Statue vor sich stehen sah. Es war jedoch nicht die Frau aus dem Kino, vor ihm stand ein gänzlich anderer Mensch. Ihr elegantes Abendkleid hatte sie gegen eine Tarnhose und ein Top ausgetauscht, ihre Haare waren zu einem Zopf gebunden. Sofort stach ihm der Pistolenholster um ihre Hüfte ins Auge und ihr verächtlicher Blick, der auf ihm ruhte. Er sah sich kurz um und schien in einem Keller zu sein, einem kleinen schmuddeligen Raum ohne Fenster. "Solche Zimmer sind dir sicher bestens bekannt.", sagte sie grimmig. Hoffmann war noch zu benommen, um zu begreifen. "Wir sind soweit!", ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Erst jetzt bemerkte Hoffmann die beiden Gestalten an der Kamera, die im halbdunkel hinter Monica standen. Diese wiederrum holte etwas aus der Tasche, was sich daraufhin als Biwakmütze herausstellte, die sie sich über den Kopf zog und so ihr Gesicht verbarg.
    
    "Sicher, das du das erledigen willst? Deine großen Titten sind ein bisschen auffällig.", die Stimme gackerte amüsiert. "Ganz sicher.", entgegnete sie kühl und blickte auf den immer noch nicht ganz zu Sinnen gekommenen Hoffmann herab. "Gib mir mal deine Jacke.", verlangte sie von dem Typen bei der Kamera. Hoffmann versuchte noch immer zu realisieren, was hier gerade geschah, während Monica sich eine schwarze, schwere Militärjacke ...
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