1. Nina Teil 7


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... der Bar unten in ihrer Straße ein Glas Wein mit ihm trinken
    
    wolle. Sie antwortete, dass sie es gern täte, dann rechnete sie aus, dass
    
    sie dann auch demnächst nach Hause müsse, wenn sie noch einkaufen wolle und
    
    die Wäsche abhängen. Also nahm sie noch schnell ein bad im See, trocknete
    
    sich ab und packte sie ihre Sachen zusammen. Nackt, nur auf Turnschuhen, mit
    
    der Tasche über der Schulter und dem Kleid in der Hand, verließ sie unter
    
    vielfältiger Beobachtung das Bad. Erst, als sie sich von Gerda am Eingang
    
    verabschiedet hatte, zog sie sich das Kleid über und knöpfte es nachlässig
    
    zu.
    
    In der Bahn und beim Einkaufen trug Nina ihr Kleid wieder einigermaßen
    
    züchtig, aber noch bevor sie den vierten Stock ihres Hauses erreicht hatte, zog sie es aus. Dann nahm
    
    sie den Wäschekorb und ging nackt zum Trockenboden. Als sie gerade das erste
    
    Bettlaken von der Leine heruntergenommen hatte, öffnete sich die Tür zum
    
    Boden. Nina erschrak, aber es war schon zu spät, es kam die Nachbarin vom
    
    dritten Stock, die allein stehende Mutter mit der hübschen Tochter, eine
    
    blonde Frau um Ende Dreißig, herein. Überrascht blieb diese in der Tür
    
    stehen, als sie Nina erblickte, dann aber kam sie näher und stellte ihren
    
    Wäschekorb ab. Sie hielt ihr die Hand hin: „Hallo, ich bin Petra. Du bist
    
    sicherlich die Neue aus dem Vierten?“ „Ja. Ich heiße Nina.“ Eine leichte
    
    Schamesröte mischte sich mit dem sommerlichen Braun ihrer Gesichtshaut, aber
    
    zum ...
    ... Bedecken ihrer Blöße war es ohnehin eh zu spät. Petra begann seelenruhig
    
    ihre Wäsche aufzuhängen und Nina über dies und jenes auszufragen und selbst
    
    von sich zu erzählen, aber über Ninas Nacktheit verlor sie kein Wort, ganz
    
    im Gegenteil, es schien ihr vollkommen normal vorzukommen, nichts deutete
    
    darauf hin, dass Petra die Nacktheit Ninas als ungewöhnlich oder gar störend
    
    empfand. Petra, recht hübsch, aber etwas mollig, vor allem um die Hüften
    
    herum, trug selbst nur ein weites Top ohne BH, so dass ihr großer Busen
    
    mächtig darunter schwankte, und knappe Shorts. Sie plauderten eine Weile.
    
    Nina war eher fertig und wartete an der Tür auf Petra. Gemeinsam gingen sie
    
    ein Stockwerk tiefer. „Du bist schön nahtlos braun – FKK oder Solarium?!“ –
    
    das war nun Petras erste Reaktion auf Ninas völlige Blöße. „FKK. Ich bin in
    
    der Wohnung so herumgelaufen und dachte, ich könne mal eben so nach oben…“
    
    begann Nina sich zu entschuldigen. „Ach, schon okay! Hier, der Peter, Dein
    
    Nachbar, der tobt hier oben auch immer nackt herum! Mich stört das überhaupt
    
    nicht. Jenny“ – ihre Tochter – „und ich sind auch immer am FKK, wenn wir am
    
    Meer sind.“ Nina war verwundert: Warum macht eigentlich Gott und die Welt
    
    FKK, nur für mich ist das noch so völlig neu?! Petra fuhr fort: „Bei uns in
    
    Mecklenburg, von wo ich herkomme, haben früher so viele nackt gebadet, da
    
    war das ganz normal.“ „Früher?“ fragte Nina. „Na, heute ist das nicht mehr
    
    so in Mode, vor allem bei ...