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Nina Teil 7
Datum: 28.09.2020, Kategorien: CMNF Autor: Anonym
... hindurch bis zur leichten Anhöhe, wo das Beach-Volleyball-Feld lag. Auf dem nur durch eine kniehohe Hecke getrennten Feld auf der Textilseite spielten ein paar Jungen in T-Shirts und Badehosen. Als sie Nina erblickten, hörten sie sofort auf, gafften das junge nackte Mädchen an und machten grinsend halblaute Kommentare. Nina wandte sich einfach nur wortlos ab und ließ sie stehen. Dann ging sie einen anderen Weg entlang zu den Gebäuden, wieder vorbei am Eingang, am Kiosk, am kleinen Laden, an den Umkleidekabinen – wozu gab es die hier?, fragte sich Nina – und schließlich zum Vereinsheim. An ihr ging ein älterer Mann vorbei, noch angezogen, und grüßte nett. Wie selbstverständlich es mir schon geworden ist, hier splitternackt herumzulaufen, sagte sie sich erstaunt, dabei ist es erst das zweite Mal! Und ich vermisse das Höschen kein bisschen, ich habe mich schon total an das FKK-Gefühl gewöhnt. Wieso hatte ich bloß früher immer gedacht, ich müsse irgendwas anhaben?! Und komisch, sagte sie sich, dabei habe ich mich früher im Bikini den Blicken oft genauso freigegeben gefühlt, und oben ohne habe ich mich manchmal viel nackter gefühlt als jetzt ohne alles. Und es ist doch so sehr viel schöner, so `im Eva-Kostüm`, wie das Lisa nannte. Eigentlich habe ich mich unbekleidet schon immer am wohlsten gefühlt, gestand sich Nina ein, schon als Kind. Sie lachte in sich hinein: Meine Mutter musste mich meist fast gewaltsam ...
... anziehen, so sehr habe ich mich gesträubt, und im Kindergarten habe ich mich anfangs dauernd ausgezogen! Das Nacktsein scheint mir wohl ziemlich im Blut zu liegen… Nina besah sich das Schwarze Brett mit den Vereinsmitteilungen. Auch Doreen und Peter waren dort aufgeführt. Schließlich ging sie durch die geöffnete Tür in das Gebäude, einen schlichten eingeschossigen Pavillon. Außen und innen war alles aus Holz, sogar der Boden. Alle Räume waren menschenleer. Am Ende lag ein Fitnessraum mit einigen Geräten, daneben ein großer Saal für Veranstaltungen und Feiern. An den Wänden hingen Bilder aus alten und neuen Zeiten. Nina betrachtete sich die Fotos aufmerksam. „Suchen Sie etwas?!“ Nina erschrak. Hinter ihr stand die alte Dame von der Kasse, genauso nackt wie sie. „Nein, ich wollte mich nur einmal umschauen.“ „Tun Sie das ruhig, lassen Sie sich nicht stören.“ „Danke!“ Wie freundlich die hier alle sind, dachte Nina. Die Dame kehrte um und ging in ein Nebenzimmer. Nina sah sich auch im Fitnessraum um. Ob die hier auch nackt trainieren? Die ältere Dame erblickte sie vom Flur aus: „Wenn Sie trainieren möchten, kein Problem, ich gebe Ihnen ein Handtuch zum darunter legen.“ Und schon kam sie, schob sich an Nina vorbei und gab ihr eines von einem Stapel aus einem Schrank, dann entfernte sie sich wieder. „Danke sehr!“ Nina setzte sich an den Butterfly und presste einige Male die beiden Metallarme zusammen, dann probierte sie das ...