1. Nina Teil 7


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... des FKK-Bades, also in der Öffentlichkeit.
    
    Ein offizieller Radweg führte hier vorbei, am hinteren Ende des Parkplatzes
    
    war gut sichtbar eine Hauptverkehrsstraße. Nina schlenderte betont langsam
    
    mitten in der asphaltierten Gasse zu den parkenden Autos. Eine Frau um die
    
    vierzig, schon tief dunkel gebräunt, im kurzen Strandkleid, kam ihr
    
    entgegen. „Hallo!“ grüßte sie freundlich das nackte Mädchen. Nina lächelte
    
    zurück. Ein Auto kam die Gasse entlang auf der Suche nach einem Parkplatz,
    
    darin ein jüngeres Pärchen, das Nina staunend betrachtete. Nina konnte selbst kaum fassen, was sie hier tat. Als wenn sie es nicht glauben wollte, fuhr sie sich gedankenverloren mit der Handfläche vom Oberschenkel über die Lenden bis zum Bauch – tatsächlich, kein Höschen! Mit einem Mal,
    
    ganz urplötzlich wurde Nina feucht wie ein voll gesogener Schwamm. Von
    
    solchen Momenten der Freiheit, der völligen Losgelöstheit hatte sie schon
    
    immer geträumt – aber es waren eben immer nur Träume gewesen, sie hatte nie
    
    ernsthaft daran gedacht, es Wirklichkeit werden zu lassen, das immer als
    
    absolut unmöglich und unrealistisch und Spinnerei verworfen. Sie holte den Schlüssel aus dem Fiesta und ging langsam wieder zurück. Ein Radfahrer passierte das Bad
    
    und kreuzte Ninas Weg, sie blieb stehen, sah ihn direkt an und ließ ihn
    
    vorbei. Am Fahrradständer schloss gerade ein Junge sein Rad ab. Er richtete
    
    sich auf und sah Nina erstaunt an, sie aber lächelte nur ...
    ... weiterhin
    
    seelenruhig, sagte leise hallo.
    
    Nina gab bei Gerda den Schlüssel ab und kehrte zu ihrer Decke zurück. Der
    
    Junge folgte ihr auf die Wiese, dann bog er ab zu den beiden älteren
    
    Herrschaften, die sich schon ganz zu Anfang hier niedergelassen hatten. Er
    
    schien ihr Enkel zu sein. Er warf seine Schultasche von sich, zog sich
    
    geschwind aus und rannte ganz dicht an Nina vorbei zum Wasser. „Hübscher
    
    Junge!“ dachte Nina, die ihn die ganze Zeit lang heimlich beobachtet hatte.
    
    Er mochte vielleicht dreizehn, vierzehn sein. Er war etwa einen halben Kopf
    
    kleiner als sie selbst, auffällig schlank, dabei aber kraftvoll, sehr
    
    sportlich und beweglich wirkend. Er war splitternackt, und daher fiel
    
    besonders seine intensive und nahtlose Bräune auf, die tief und durchgehend
    
    war, über Rücken, Po und Beine. Obwohl er noch den Körper eines wenn auch
    
    großen Jungen hatte, sein Glied war schon das eines Mannes, mit schon
    
    vollständiger Schambehaarung. Aber am beachtlichsten waren seine braune
    
    Haarpracht, wilde, störrische, dichte Locken, und seine dunkelbraunen,
    
    ernsten, tiefgründigen Augen. Er hatte ein sehr ebenmäßiges Gesicht, sehr
    
    zart und dennoch schon sehr erwachsen, was aber vor allem an diesem Blick
    
    aus den dunklen schönen Augen lag. „Junge, wenn Du fünf bis zehn Jahre älter
    
    wärst…“ dachte Nina träumerisch, „Das wird mal ein Frauenheld!“
    
    So unauffällig wie möglich verfolgte Nina ihn mit ihren Blicken. Er
    
    faszinierte sie, denn er war so ganz ...
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