1. Doppel-E


    Datum: 12.10.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byPetraHuyg

    Ein kurzes Vorwort zu meiner Geschichte
    
    Doppel-E ist nicht etwa die Körbchengröße einer der Protagonistinnen des vorliegenden ersten Kapitels sondern bezieht sich auf die Vornamen der noch sehr jungen, wenn auch nicht mehr minderjährigen, überaus femininen Hauptpersonen. Die umfangreiche - und viele Fetische und unterschiedliche sexuelle Vorlieben beinhaltende - Geschichte handelt von den verschiedenen Erscheinungsformen der er- sowie durchlebten Sexualität der beiden jungen Frauen. Doch im gleichen Maße von ihren, teilweise auf erotische teils auf sehr derbe Art und Weise erzählten, individuellen und doch gemeinsamen Entwicklungen und den dabei empfundenen Emotionen.
    
    Da ich mich entschied, Doppel-E eher als sehr großes Projekt auszulegen bitte ich um etwas Verständnis und Geduld, wenn sich einige Dinge nur langsam entwickeln und der eine oder andere Höhepunkt auf sich warten lässt. Irgendwann nach vielen Tausenden von Wörtern -- und hoffentlich ebenso vielen feuchten Leserinnen und gut durchbluteten Lesern -- wird der Gipfel bestiegen.
    
    Ob die Geschichte einen wahren Kern hat? Vielleicht. Vielleicht sind es aber auch nur unzüchtige Gedanken, die hier niedergeschrieben werden. Auf jeden Fall lohnt es sich, mit offenen Augen und Sehnsüchten -- selbst dann, wenn sie ein wenig derb erscheinen mögen -- durch die Welt zu gehen.
    
    Petra
    
    Elena saß auf ihrem Bett. Mit ihren langen Armen umfaßte sie ihre angewinkelten Beine und zog sie zu ihrer Brust hin als suchte sie ...
    ... etwas, an dem sie sich festhalten konnte. Ihr Kopf lag seitlich auf ihren Knien. Die Spitzen ihrer nassen Haaren kitzelten sie im Gesicht. Mit starrem und leerem Blick sah das Mädchen zum Fenster hinaus.
    
    Es war früh am Morgen. Der dritteTag im Camp für Auszubildende. Elena hatte bereits geduscht und sich für den bevorstehenden Tag fertig gemacht. Draußen war es neblig und jeder Sonnenstrahl, der an den Erdboden zu gelangen suchte wurde von einem scheinbar undurchdringbaren, trüben Dunst verschluckt. Was typisch für diese Jahreszeit war.
    
    Dichte Nebelschwaden schwebten wie von Geisterhand geführt über dem Erdboden. Die prachtvollen Farben und prägnanten Formen der umliegenden natürlichen Gegebenheiten waren in all dem tristen Grau nur schmenhaft erkennbar.
    
    Elena war es egal. Alles war ihr egal.
    
    Gedankenverloren nahm sie nicht wahr, wie sich die Tür öffnete und Eliza eintrat. Da Elenas Zimmerkollegin und beste Freundin in beiden Händen eine grosse Tasse hielt versuchte sie die Tür mit einem wenig eleganten Fußtritt zu schließen. Die Tür knallte mit derartiger Wucht ins Schloss, daß Elena aus ihrer melancholischen Gleichgültigkeit herausgerissen wurde.
    
    Sie hob überrascht, und gleichermaßen ein wenig verärgert, den Kopf, sah wie Eliza beide Tasse auf den Tisch stellte und jeweils einen Teebeutel in das dampfende Wasser tauchte.
    
    »Oh Mann, Elena!« entfuhr es Eliza, als sie ihre Freundin zusammengekauert und nahezu reglos auf dem Bett sitzen sah. »Wie lange ist das ...
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