1. Doppel-E


    Datum: 12.10.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byPetraHuyg

    ... isst.«
    
    »Danke. Vielleicht später.« antwortete Elena lethargisch.
    
    »Du hast keine Lust auf die Schnitzeljagd, oder?«, fragte Eliza enttäuscht nachdem sie ihre Freundin einige Augenblicke betrachtet hatte. Sie wollte nicht die einzige Frau in einer von pubertierenden Jungs dominierten Gruppe sein. Selbst dann nicht, wenn sie reichlich Nahrung für ihre körperliche Unausgeglichenheit fände.
    
    Elena blieb stumm und schüttelte unsicher mit dem Kopf.
    
    »Okay!«, schnaufte Eliza resignierend, »Ein einziges Mal werde ich dir noch helfen.« »Danke.«
    
    »Allerdings erwarte ich, dass ich etwas an dir ausprobieren darf.«, sagte Eliza geheimnisvoll. Elena hob den Kopf und schaute ihre Freundin an.
    
    »Was willst du an mir ausprobieren?«
    
    »Nichts Schlimmes!«, versuchte Eliza alle Befürchtungen zu zerstreuen. Insgeheim folgte Eliza einer Ahnung, die sie in Bezug auf Elena hatte. Sie kam zügig und ohne Umschweife sehr bestimmend zur Sache.
    
    »Ich möchte, dass du Deine Hände so auf den Tisch legst.« Gleichzeitig legte Eliza ihre beiden Händen flach und dicht nebeneinander auf den Tisch, so dass ihre Finger zur Tischmitte zeigten. Lediglich die Daumen hingen an der Tischkante nach unten ab.
    
    Elena hob ihre linke Augenbraue, wie jedes Mal, wenn sie sich über etwas wunderte. Nach einigen Sekunden und der Gewissheit, keine weitere Information zu erhalten erhob sie sich aus dem Bett und tat, worum sie ihre Freundin gebeten hatte.
    
    »Ich verspreche, dass ich dir nicht weh tun werde!«, ...
    ... versicherte Eliza, stellte anschließend mit flinken und flüssigen Bewegungen zwei Bierdeckel auf Elenas Handrücken und darauf schließlich die Tassen mit heißen Wasser.
    
    Dann wartete sie ab.
    
    Elena saß aufrecht und bewegungslos auf dem Stuhl. Und wurde von Sekunde zu Sekunde perplexer. Es gab nichts, was sie hätte tun können.
    
    Sie wartete auf einen Einfall, der ihr in dieser misslichen Lage behilflich hätte sein können. Sie wusste, dass die Tassen kippten sobald sie versuchen würde, ihre Finger zu bewegen. Im schlimmsten Fall würde sich das heiße Wasser über ihre Jeans oder ihre Hände ergießen. Verbrühungen hätte sie zwar nicht zu befürchten. Aber es würde unangenehm werden. Elena überlegte, ob sie die Tassenränder mit ihren Zähnen zu fassen bekäme. Auch dies schien keine sonderlich gute Idee. Sollte sie versuchen, ihre Hände so auf die Seite zu drehen, dass die Tassen jeweils nach außen kippten? Oder gar ihre Hände so schnell nach außen bewegen, um die Tassen nach innen umfallen zu lassen? Ihre Ordnungsliebe und die Unwissenheit darüber, was die tatsächlichen Auswirkungen wären ließ Elena in ihrer körperlichen Steifheit verharren.
    
    Für den Moment war sie macht- und hilflos. Seltsamerweise gefiel es ihr. Und nicht nur, weil sie sich seit Wochen so fühlte.
    
    Zunächst lächelte sie Eliza wie ein kleines Mädchen an, welches bei einer plumpen Unzüchtigkeit ertappt wurde. Dann glaubte Eliza einen Anflug von Faszination, sogar Erregung in Elenas Gesicht ablesen zu können. Lag ...