Wenn die Nachtigall erwacht 16
Datum: 14.10.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: by_Faith_
... näherte sich Miriam. Er blieb einige Schritte von ihr entfernt stehen. Miriam schaute ihn fragend an, erkannte, dass er zu ihr gehörte, und ermahnte ihn in Gedanken: ‚Verhalte dich so, wie du dich immer verhältst!'
Er salutierte und reichte Miriam die Hand zum Gruß. Mit unsicherer Stimme sagte er: »Es freut mich, dass sie hier sind. Wir müssen uns dringen unterhalten. Möchten sie einen Kaffee in meinem Büro?«
Miriam nahm das Angebot mit einem Nicken an, schaute dann zu Tyra und zeigte mit einem Zwinkern auf eine der Türen. Tyra verstand die Botschaft.
*
Während Miriam dem Arzt in sein Büro folgte, betrat Tyra die Herrenumkleide in ihrer neuen Uniform. Sie schritt an den Spinten vorbei und lief zu einem Durchgang, aus dem heiße Nebelschwaden waberten. Der Soldat in der vorderen Duschkabine sah den weiblichen Offizier zuerst und brüllte ein zackiges, »Achtung!«
Innerhalb weniger Sekunden standen acht nackte, nasse Männer stramm und legten ihre Hände in den Schritt, nachdem sie salutiert hatten.
Tyra schritt langsam an der Reihe entlang, als würde sie eine Parade abnehmen. Dabei schaute sie jedem der Männer mit eisiger Mine ins Gesicht. Es war warm und schwül in dem Duschraum. Tyra begann unweigerlich zu schwitzen, und diesem Schweiß mischte sie die maximale Dosis an Pheromonen bei. Als sie die Reihe bis zum hinteren Ende abgeschritten hatte, blieb sie stehen und genoss die angespannten Gesichter der Soldaten.
»Bei allem nötigen Respekt«, sagte der Mann, der ...
... ihr am nächsten stand. Tyra blickte ihn bohrend an und hob das Kinn leicht, um zu signalisieren, dass er sprechen durfte. Er wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und sagte: »Es ist nicht üblich, dass weibliche Offiziere die Duschräume der Männer inspizieren.«
Tyra ließ den Blick von seinem Kopf nach unten schweifen und sah, dass er seine Hand im Schritt anspannte, um die Erektion im Zaum zu halten. Ihre strenge Miene wurde von einem Lächeln erweicht.
»Sie dürfen sich rühren«, sagte sie zu allen und schritt die Reihe wieder zurück, damit alle ungefähr die gleiche Pheromondosis abbekamen. Mit unterdrückter Vorfreude nahm sie zur Kenntnis, dass alle acht Männer ihre Mühe hatten, die Hände in den Schritt zu pressen, um den Drang der Natur zu verbergen. »Das ist nicht fair«, sagte einer, als Tyra die Knöpfe ihrer Bluse öffnete und ihre Fingerspitzen verführerisch um die harten Nippel kreisen ließ.
»Nein. Acht zu eins ist nicht fair«, hauchte Tyra und zwinkerte ihm zu. Er näherte sich ihr langsam und streichelte mit seinen Händen über ihren Po, der noch von dem wadenlangen Uniformrock bedeckt war. Sein harter Schwanz drückte gegen ihren Bauch. Tyra hauchte ihre Erregung in die von Feuchtigkeit und Pheromonen geschwängerte Luft und schloss die Augen. Einen Moment später war sie umringt von nackten Männern und fühlte auf ihrem Körper forschende Hände. Der Rock wurde geöffnet und glitt ihr an den Beinen hinab, die Bluse und alles andere öffnete sich, wurde abgestreift und ...