Großmutters Ring
Datum: 24.10.2020,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: derpoet
... weinte.
„Jenni!“
Erleichtert nahm ich sie in die Arme.
„Wieso bist du nackt?!“
Ich tastete ihren Rücken entlang. Jenni war tatsächlich nackt. Meine Hände wanderten tiefer.
„Wo ist deine Hose?“
„Ich weiß nicht? Was ist geschehen? Wieso ist es plötzlich so dunkel?“
Ich überlegte, was passiert war. Jenni hatte doch nur den Ring berührt.
„Wieso ist es hier eigentlich so warm?“
Ich hielt Jenni noch immer in den Armen. So lange wir uns nun schon kannten, konnte ich mich nicht erinnern, sie schon einmal nackt berührt zu haben. Nur beim Duschen nach dem Sportunterricht, hatte ich ihren Körper gesehen.
„Gott sei dank, bist du nicht weg. Ich hatte solche Angst.“, flüsterte sie an meinem Ohr und plötzlich fühlte ich ihre Lippen an meinem Hals.
„Was machst du da?“, fragte ich entsetzt und versuchte mich aus ihrem Griff zu befreien.
„Du riechst so gut.“
Sie hörte sich an, als wäre sie nicht bei Verstand. Wie hypnotisiert, zog sie mich wieder zu sich heran und ich fühlte ihre vollen Brüste gegen meinen Oberkörper drücken. Ihre Hände schoben sich in den Bund meiner Jeans und zogen mein T-Shirt aus der Hose.
„Bist du verrückt geworden?“
War das der Ring? Ungläubig tastete ich hinter Jenni's Rücken nach dem Ring an meiner rechten Hand. Er war noch da und er fühlte sich ganz warm an.
Jenni schob mich rückwärts durchs Zimmer, bis ich mit den Unterschenkeln an die Bettkante stieß. Ich fiel aufs Bett und Jennie auf mich. Ihr nackter Körper schob ...
... sich über mich und sie stöhnte leise. Ich hörte die Erregung in ihrer Stimme und mit gespreizten Beinen rieb sie sich an meinem Unterkörper. Ihre Scham drückte gegen meinen Venushügel und sie ließ ihr Becken kreisen, während sie mit wilden Küssen an meinem Hals saugte. Sie war völlig außer sich.
Ich packte mit einer Hand den Ring und zog ihn mir vom Finger.
Als er über meinen Knöchel in meine Hand fiel, wurde es augenblicklich wieder hell und geblendet kniff ich die Augen zusammen.
„Du solltest ihn schätzen lassen. Vielleicht kannst du ihn zu Geld machen?“
Als ich meine Augen öffnete, saß mir Jenni wieder gegenüber auf dem Bett.
Wie hatte sie sich nur so schnell wieder angezogen?
„Alles okay? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen?“, fragte sie mit besorgter Mine.
War das etwa alles nur eine Halluzination?
„Hast du das gerade auch erlebt?“
„Was meinst du?“
„Die Blitze...die Dunkelheit?“
„Ist wirklich alles okay?“
Ich sah sie verdutzt an, entschied aber nicht weiter nachzufragen. Entweder sie wusste wirklich nicht mehr, was gerade geschehen war, oder ich hatte mir alles nur eingebildet.
Aber es fühlte sich so real an.
Verwirrt saß ich auf dem Bett und hörte die Stimme von Jenni. Meine Gedanken waren jedoch ganz wo anders. Eben noch lag meine Freundin nackt auf mir und hatte mich hemmungslos geküsst.
Ich suchte eine Ausrede um sie los zu werden. Vielleicht sollte ich mir das Buch noch einmal genauer ansehen.
„Würde es dir ...