Spätsommerflirt - Sexgeschichten

Spätsommerflirt

... Kichern hinter vorgehaltener Hand versteckte. Entschuldigend deutete sie mit einem Kopfnicken zu ihrem Mann hinüber. Doch der Spanier wandte sich nicht sofort Carsten zu. Angesteckt von Julias charmantem Frohsinn, blieb sein Blick an ihr haften und vermaß dabei jeden Zoll ihres Körpers. Schließlich faste er sich wieder und drehte sich, mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck, in Carstens Richtung.

„Excusa Señor. Was darf ich ihnen bringen."

„Eine Paella für zwei bitte und eine Karaffe Sangria."

„Sí, me encantaría.", antwortete der Kellner und entfernte sich mit einem knappen Kopfnicken, allerdings nicht ohne seine Augen noch einmal über Julias Körper streichen zu lassen.

Carsten entgingen die bewundernden, sehr eindeutigen Blicke des Kellners nicht. Süffisant schmunzelnd sah er dem Spanier nach, der sich, an der Bar angekommen, noch einmal zu ihrem Tisch umschaute.

Er konnte es dem Kellner nicht verübeln. Julia war trotz ihrer 45 Jahre einfach immer noch wunderschön, besonders wenn sie so herzhaft lachte. Ihr Charme versprühte einen wahren Funkenflug. Seltsamerweise erregte es Carsten, wenn er erkannte, wie dieser Funkenregen andere Männer entzündete und diese fortan einen intensiven Augenkontakt mit Julia suchten. Allerdings schien seine Frau immun zu sein gegen derlei Avancen, da sie solche Flirtversuche, zumindest in seinem Beisein, nie erwiderte.

Er sah zu seiner Frau und musterte sie nachdenklich. Sein Blick streifte die weichen Konturen ihres ...

... Körpers ab, die unter dem gelben, knielangen Sommerkleid aus Stretch, sehr erotisch in Szene gesetzt wurden. Ihre endlosen Beine und ihr langer Hals ließen Julia, trotz ihrer relativ hochgewachsenen Gestallt, sehr filigran wirken. Am auffälligsten an ihr, waren jedoch ihre langen, roten Haare, die glatt bis über die Schulterblätter an ihr hinunter liefen, sowie die unzähligen Sommersprossen, die sich über Julias scharf geschnittenes Gesicht verteilten und ihrem hellen Teint eine ganz besondere Note gaben. Carsten war stolz darauf, so ein ästhetisch anmutendes Geschöpf, seine Ehefrau nennen zu dürfen und hatte zu keinem Zeitpunkt in ihrer Ehe, das Bedürfnis verspürt, sich anderweitig umzuschauen.

Sein Lächeln schmolz zusammen und er sah, in die Ferne schweifend, durch Julia hindurch. Ein Film schien vor seinen Augen abzulaufen und ein eigentümlicher Glanz legte sich auf seine wasserblauen Augen.

„Schatz ... hallo Schatz!",drang ihre Stimme in seine Gedankenspiele und sein Blick klärte sich. „Entschuldige ... ich war gerade mit meinem Kopf woanders."

„Und wo war dein Kopf?",setzte Julia neugierig nach. Für einen Moment schien es ihr so, als wäre Carsten unschlüssig und würde innerlich abwägen, was genau er auf ihre Beobachtung hin antworten sollte.

„Ich genieße einfach diesen Abend mit dir. Du bist eine atemberaubende Frau trotz deiner 45 Jahre und deinem Mangel an Entschlusskraft."

„Blödmann, ...du hast Glück, das du mich hast...vergiß dass bloß nie!", feuerte sie ...