Spätsommerflirt - Sexgeschichten

Spätsommerflirt

... jetzt?",fragte sie grinsend in Carstens Richtung.

„Wir bleiben gelassen, verfallen nicht in Panik, hören uns an, was er zu sagen hat oder ... wir laufen ganz schnell weg. Was auch immer du bevorzugst.",antwortete er amüsiert und erntete dafür einen scharfen Blick sowie einen halbherzigen Tritt gegen sein Schienbein.

„Excusa Señora y Señor. Kommen sie aus Deutschland? Fragte eine sonore Bassstimme mit leichtem, spanischem Akzent.

„Ja, wodurch haben wir uns verraten?",fragte Carsten mit einem verbindlichen Lächeln. „Ein Mangel an Humor kann es nicht gewesen sein und beindruckende, typisch deutsche Organisationskünste haben wir auch nicht vorgeführt."

Der Spanier lachte kurz auf. „Oh ich habe nur gut geraten Señor. Ich konnte lediglich ausschießen, dass sie beide aus dem Süden kommen.",gab der Mann höflich zurück und wendete sich Julia zu. „Mein Name ist übrigens Amado."

„Sehr angenehm Amado. Ich heiße Julia und das ist mein Mann Carsten",antwortete sie und setzte dabei ein hinreißendes Flirtlächeln auf.

„Buenas noches Julia und Carsten.",erwiderte der Spanier mit warmer Freundlichkeit.

„Was können wir für dich tun Amado?",fragte Carsten neugierig und legte soviel Entgegenkommen wie er konnte in seine Stimme.

„Nun ... ähh ... ich hatte den Eindruck, dass ihre Frau gerne tanzen würde. Sie hat ein gutes Rhythmusgefühl, so etwas sehe ich sofort. Hätten sie etwas dagegen, vorausgesetzt natürlich die Señora möchte gerne, dass ich ihre Frau auf die ...

... Tanzfläche entführe?"

„Nein, da habe ich nichts gegen einzuwenden.", antwortete Carsten bereitwillig und sah mit einem verstohlenen Blick zu seiner Frau, „Möchtest du denn gerne mit dem Herren tanzen mein Schatz?"

Julia knabberte nachdenklich auf ihrer Unterlippe und bemerkte wieder dieses lüsterne Lodern in Carstens Augen. „Also gut mein Freund! Ich spiele mit! Aber wehe du beschwerst dich nachher, wenn ich beim flirten so richtig in Fahrt komme." sinnierte sie in Gedanken, blickte Carsten aus zusammengekniffenen Augen an und erhob sich von ihrem Stuhl.

„Gerne Amado. Ich glaube mein Mann wäre dankbar, wenn ihm jemand diese Last abnimmt.",feixte Julia und zwinkerte Carsten frech zu.

„Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Mann in Spanien gibt, der einen Tanz mit ihnen als Last empfinden würde. Jeder hier in meinem Land würde einen wilden Stier bezwingen, nur um mit ihnen dieses Vergnügen erleben zu dürfen ... Señora",antwortete Amado und sein natürliches, sonniges Gemüt verlieh diesem Kompliment etwas sehr authentisches.

„Hast du das gehört Carsten? Amado würde es mit einem Stier aufnehmen, nur um mit mir zu tanzen.",gluckste Julia vergnügt. „Ein wahrer Gentleman findest du nich auch?" Dann ergriff sie die dargebotene Hand des Spaniers und blickte ihm etwas länger als notwendig in die braunen, von kleinen Fältchen umzogenen Augen. Ohne sich noch einmal zu Carsten umzudrehen, entschwanden beide in Richtung Tanzfläche.

„Dieses kleine Biest",dachte Carsten grinsend. ...