Spätsommerflirt - Sexgeschichten

Spätsommerflirt

... Mischung aus Eiversucht und unbändiger Lust, der ich nicht widerstehen kann. Momentan gefällt mir dieses Spiel also noch sehr gut und dir anscheinend auch, ... oder?"

„Ja, es gefällt mir, sehr sogar. Aber wo wollen wir die Grenze ziehen? Ich möchte nicht, das etwas zwischen uns steht nach diesem Abend."

„Es wird nichts zwischen uns stehen, versprochen. Dieser Abend ist ein Geschenk von mir an dich. Ein eimaliges Geschenk... hörst du! Einmalig! Genieß ihn also. Wenn es mir zu viel werden sollte, dann melde ich mich und solange ich das nicht tue ...",er zögerte einen Moment um seinen Worten Wirkung zu verleihen, „... gibt es keine Grenzen, einverstanden?"

Sie schluckte schwer, in Anbetracht der Bedeutung seiner Worte. Intensives Kribbeln durchlief Julia. Bisher war alles ein lustiges Spiel, doch jetzt hob ihr Mann diesen vermeintlichen Flirt auf ein deutlich höheres Level.

Sie wollte gerade etwas erwidern als Amado mit einer XXL Karaffe Sangria an ihrem Tisch erschien und die Gläser erneut füllte. „So, für Nachschub ist gesorgt, rechtzeitig vor Javiers Auftritt." „Javiers Auftritt?",echote Julia überrascht.

„Yo soy musica",erklärte Javier mit einem Zwinkern. Die Musik aus den Lautsprechern verstummte. Javier griff nach seiner Gitarre, schnappte einen Barhocker und setzte sich mitten auf die Tanzfläche. Die Scheinwerfer wurden gedimmt und schließlich vollständig gelöscht. Ein intimer Schatten legte sich über das Lokal. Einzig ein kleiner Spot tauchte Javier in ...

... eine schmale Säule aus warmen Licht.

Die Gespräche versiegten und eine gespannte Stille entfaltete sich. Amado, der mit seinem Rücken zur Tanzfläche saß, veränderte seine Position und rutschte mit seinem Stuhl bis auf Tuchfühlung an Julia heran. Seine Körperwärme wallte auf sie nieder und Gänsehaut breitete sich wie ein Lauffeuer auf ihrem Körper aus.

„Was wird er spielen?",fragte sie Amado und blickte ihn dabei mit großen dunklen Augen an.

Amado lehnte sich zu Julia und flüsterte „Ich weiß es nicht, das kommt immer auf seine Stimmung an aber, ... ich könnte mir gut vorstellen, dass es ... heute etwas ... nun ja ...leidenschaftliches sein wird."

Carsten beobachtete das leise Zwiegespräch der Beiden aus den Augenwinkeln. Doch die Dunkelheit hatte sie alle drei nahezu verschluckt, sowie viele andere Gäste auch. Lediglich ein Schattenriss ihrer Körper und hin und wieder das Gesicht seiner Frau konnte Carsten noch erkennen. Amado war sehr dicht an Julia heran gerückt und Carsten kam es wie ein gewolltes Manöver vor. Ein Austesten der Grenzen. Julia schien mitzuspielen und hatte anscheinend nicht das geringste gegen diese Nähe einzuwenden. Erregt versuchte Carsten sich vorzustellen, wie weit seine Frau die Grenzen für heute Abend wohl stecken würde.

„Wird er auch singen oder nur Gitarre spielen?",fragte Julia flüsternd und nichts in ihrem Gesicht verriet die lustvolle Anspannung, die sie verspürte.

„Oh, er wird auch singen. Javier hat eine fantastische Stimme und ...