1. Gefährliche Ermittlung - Teil 01


    Datum: 25.10.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byMagneticman

    ... kurzen Gedankenspiel waren ihre Brustwarzen wieder hart geworden, was man durch den BH eindeutig erkennen konnte. Außerdem fühlte sie die Region zwischen ihren Beinen kribbeln...
    
    Um sich abzulenken, kramte Marie in ihrer Tasche und holte die Fotos, welche Michelle und sie
    
    zu diesem Zweck gemacht hatten, heraus. Sie wählte vier aus, die ihr angemessen erschienen, weil sie freizügig waren, aber ihr Gesicht weitestgehend durch ihre blonden Haare verdeckt ließen. Auf einem war ihr Busen nackt zu sehen, das war ein Foto, das sie wahrscheinlich in einer anderen, weniger erregten Minute nicht ausgewählt hätte. Zumindest steckte sie auf allen Bildern in sexy Höschen. Sie nahm die Fotos, öffnete ihre Türe und klebte die Bilder mit Tesafilm dort fest. Auf den Gedanken, was ihre Kollegen bei den abgesprochenen Besuchen wohl davon halten würden, kam sie in diesem Moment nicht.
    
    Wie sollte sie nun beginnen? Bestimmt nicht hier im Zimmer! Also machte Marie sich auf den Weg, um das Haus zu erkunden und möglichst erste Kontakte zu knüpfen. Sie hatte sich einen leicht transparenten, schwarzen Kimono übergeworfen, der nun knapp über ihre Pobacken reichte. Der Kimono war eines ihrer Lieblingsstücke beim Einkauf gewesen, von Anfang an. Mittlerweile schien auf dem Flur ein wenig Leben eingekehrt zu sein, denn einige der Türen standen offen. Aus einer ertönte auch bereits Musik. Einige der anderen Mädchen grüßten sie knapp und ziemlich kurz angebunden, anscheinend hatten sie schnell ...
    ... erkannt, dass hier echte Konkurrenz eingezogen war, die ihnen die Freier streitig machen konnte. Letztlich landete Marie in der Küche, wo ein dunkelhaariges Mädchen allein am Tischchen saß. Dass sie unglücklich war, erkannt Marie auf den ersten Blick. Sie schätzte das Mädchen auf höchstens 20, eher jünger. Sie war klein, knapp 1,60 m, und sehr schlank. Sie hatte große, braune Rehaugen und wirkte unglaublich zerbrechlich, so wie sie vor ihrer Tasse saß.
    
    Das war Maries Chance. Gut gelaunt sprach sie sie an. Das Mädchen, ihr Name war Mirela, sprach nur schlecht deutsch, antwortete aber gleich offen, als Marie sich mit ihr auf Rumänisch zu unterhalten begann. Das lief ja alles besser als gedacht! Die beiden verstanden sich von Anfang an, sodass Marie schon nach einer guten Viertelstunden betont unbefangen die entscheidende Frage stellte: „Wie kommst du eigentlich hierher?" Mirela schaute ertappt zur Seite, entschied sich dann aber um und blickte Marie wieder ins Gesicht. Das könne sie hier nicht erzählen, vielleicht später am Abend, in einem ihrer Zimmer. Dabei musste Marie es bewenden lassen. Zumindest stellten sie fest, dass ihre Zimmer im selben Stockwerk lagen. Wieder Glück gehabt.
    
    In den folgenden Stunden verlief alles nach Plan. Marie verbrachte die Zeit teils in ihrem Zimmer, natürlich war auf Rot gestellt, und überlegte, teils hielt sie sich aber auch in den Gängen auf. Dabei kam sie mit einigen anderen Mädchen kurz ins Gespräch, wenn auch immer ziemlich unverbindlich. Es ...
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