Seelenverwandt Teil 02
Datum: 28.10.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byBlueBird18
... unterschied, war die besondere Freizügigkeit. Es gab Parktisch keinen Ort, an dem die Gäste ihre Lust nicht ausleben durften. Man konnte sich gemütlich an der Bar bei einem Getränk näher kommen, während einen Hocker weiter, ineinander verschlungene Körper, ihrem Höhepunkt entgegen fieberten.
Es gab in dem Club drei so genante Begegnungszonen. „Das Badehaus" im Obergeschoss, ein Wellnessbereich mit einem sehr stielvollen Ambiente, kleinen Pools, Saunen und einer Wasserbettenlandschaft. Als zweite Begegnungszone wurde im Erdgeschoss die „Lounge" angeboten. Ein saalähnlicher Raum mit Tanzfläche, einer großen Bar und fantasievollen Spielwiesen, die alle vom Barbereich überblickt werden konnten. Zu guter Letzt war da noch das Kellergewölbe mit den Katakomben.
Die Katakomben waren eigentlich nichts anderes, als ein riesiger verwinkelter Darkroom, mit einer großen und einer kleinen Spielwiese in der Mitte und einigen Begegnungskabinen seitlich angeordnet. Insbesondere die Liebhaber schneller und „anonymer" Erlebnisse kamen hier auf ihre Kosten.
„Die Katakomben!", flüsterte Marie über diese Möglichkeit nachsinnend. Für gewöhnlich, frönte sie im Club nicht der anonymen Begegnung, sondern legte wert auf ein gegenseitiges Kennenlernen an der Bar oder in der Sauna, bevor es zur Sache ging. Sympathie und ein gewisses Niveau, bei ihrem Gegenüber, waren ihr wichtig.
Aber nicht heute! Denn heute kam ihr die Möglichkeit anonymen Sex im Darkroom oder in einer Kabine zu haben, wie ...
... eine Verheißung vor. Sie spürte die Erregung wie eine gewaltige Woge durch ihren Unterleib rollen und atmete tief durch.
Dann schritt sie zur Kellertreppe und sah in einen finsteren Schlund, der in Bodennähe von indirektem roten Licht gesäumt wurde. Noch einmal atmete sie tief durch, dann stieg sie hinab und verschwand in der Dunkelheit.
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Einige Minuten später, saß Marie auf einer schmalen Holzbank, in einer engen Kabine und blickte, wie gebannt, auf das hüfthohe, schwarze, circa zwanzig Zentimeter große Loch, das in die Wand vor ihr eingelassen war. „Ein Gloryhole", hörte sie sich in Gedanken sagen. Sie hob ihre Hand, um die Kabinentür von innen zu verschließen, hielt aber in der Bewegung inne. „Warum eigentlich abschließen?", flüsterte sie in sich hinein und fühlte eine noch mächtigere Woge ihren Unterleib anheben. „Ist doch viel geiler, wenn auch andere noch mitmachen können."
Die Kabine selbst war aus billigem und abgewetztem Holz. Indirektes Licht fiel von der Kabinendecke herunter und erzeugte ein schummriges Zwielicht. Alles mutete wie eine billige und schmuddelige Bahnhofstoilette an.
Die Luft war angereichert mit einer Duftmixtur orientalischer Aphrodisiaka und bildete einen angenehmen Gegensatz, zu dem gewollt heruntergekommenen Ambiente.
Der anonyme Charakter, der bevorstehenden Begegnung, war eine ganz neue Erfahrung und gespannt blickte Marie, in die verheißungsvolle Dunkelheit, dieser kleinen Öffnung. Schritte und das dumpfe ...