1. Seelenverwandt Teil 02


    Datum: 28.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBlueBird18

    ... blickte sie zu ihm auf und in dem matten Zwielicht der Kabine, sah er das Glitzern auf ihren Wangen. Marks Hände formten einen Kelch, und legten sich um ihr zartes Gesicht. Er küsste über das flüssige Salz, dass ihre Wangen immer noch hinunter lief und nippte an ihren Lippen. Maries Hand legte sich in seinen Nacken und presste ihn wieder fest an sich.
    
    Er versank mit seinem Gesicht in ihren dunklen Locken und suchte mit seinen Lippen ihr Ohr. „Ich hätte eine heruntergekommene Studentenbude anzubieten und eine, moralisch fragwürdige, Zuneigung zu dir. Also was ist? Kommst du mit mir?"
    
    Marie lächelte stumm in sich hinein, während das Glitzern auf ihren Wangen kein Ende zu nehmen schien. Dann nickte sie zustimmend und Mark konnte ein leises, aber vollends überzeugtes „Ja!" aus ihrem Mund hören.
    
    „Dann komm kleine Marie. Ich schwöre dir, ich werde dich glücklich machen."
    
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    Der Tag danach
    
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    Die Sonne strahlte, durch die verdreckten Scheiben von Marks Studentenbude und traf, mit intensiver Wärme, auf die Haut zweier nackter Körper, die in Löffelchenstellung aneinander geschmiegt, auf Marks Bett lagen. Marie erwachte, schweiß bedeckt von der Hitze der Sonnenstrahlen und Marks heißem Körper. Sie öffnete blinzelnd ihre Augenlieder und spürte den muskulösen Arm ihres Sohnes, der sie von hinten umfasste und dessen Hand, sich schalenförmig an ihre Brust schmiegte.
    
    Ein märchenhaftes Glücksgefühl durchströmte Marie. Aufmerksam ...
    ... und etwas argwöhnisch horchte sie in sich hinein, prüfend, was ihr kleines Engelchen zu dieser Entwicklung sagen würde. Doch sie hörte ... nichts. Keine Stimme, keine Vorwürfe, keine Beleidigungen ... nur friedvolle Stille.
    
    Marie lächelte, drückte sich noch näher an ihren Sohn und presste seine Hand noch etwas fester auf ihren Busen.
    
    „Guten Morgen mein kleiner Hobbit", hörte sie Marks tiefe Stimme hinter ihrem Rücken knurren, „Ist alles ok bei dir?"
    
    „Alles ist einfach wundervoll", hörte er sie zufrieden antworten.
    
    „Keine Zweifel? Ich muss dich nicht an das Bett fesseln, um zu verhindern, dass du wieder wegläufst?", witzelte Mark und drückte sein Becken an ihren Po.
    
    „Nein musst du nicht. Meine Entscheidung ist gefallen und ist unumstößlich. Du wirst mich also ein Leben lang ertragen müssen, auch wenn uns das vor einige Herausforderungen stellt." Dabei musste Marie an ihre Tochter Nicole denken, die in drei Monaten heiraten wollte, an ihre Eltern, ihre Mitarbeiterinnen im Salon und an viele andere Menschen, denen sie beide, ab sofort, etwas vorspielen mussten.
    
    „Ein Leben lang", wiederholte Mark ihre Worte gedankenverloren und einen langen Augenblick schwiegen beide.
    
    „Woran denkst du?", durchbrach Marie die Stille. „Ich musste gerade daran denken, dass ich bis vor Kurzem, der festen Überzeugung war, dass ich niemals ein Leben lang, mit ein und der selben Frau zusammen bleiben würde, da es einfach nicht meinem Wesen entspricht."
    
    „Du weißt wirklich, was eine ...