1. Endlich Doch


    Datum: 29.10.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenultimo

    Verbrachte mit Linda und Rolf ein schoenes Wochenende. Lud sie Samstag Abend zum Essen in einem guten Restaurant ein. Wir unterhielten uns gut. Linda war sehr aufgeweckt. Es ueberraschte mich, dass sie es so offensichtlich genoss mit mir ueber Vergangenes zu spassen und sogar, mit Seitenblick auf Gatten, unverleugbar zu flirten. Das war neu; zwar mehr als erwuenscht aber unerwarted. Als meine Exschwaegerin kannten wir uns schon seit mehr als zwanzig Jahren. Sie war der Grund meines Besuchs. Ich war ja mit ihr und den Schwiegereltern, trotz der jetzt schon Jahre zurueckliegenden Scheidung von Sonja, freundlich verbunden geblieben. Besonders Linda und Edith, meine Schwiegermutter, konnte ich schon immer gut leiden. Mit Linda war allerdings auch ein verheimlichtes Mehr. Sie hatte es mir, von Anfang an, auf eine nicht ganz unschuldige Art angetan.
    
    Daran trug sie keine Mitschuld. Linda war bei unsern ersten Kennenlernen eine jungverheirate Frau, Mitte Zwanzig, mit zwei Kinder. Damals war sie noch kein Flirt. Im Gegensatz zu meiner Frau -- der flower-power Mode in unserm heimischen Australien nach im kuerzesten Minirock und engsten Pulli welche gewollt alle Augen auf ihre sexy Rundungen zogen - war Linda immer konservativ gekleided. Im halbhohen Rock und lockerer Bluse, mit vernuenftigen Schuhen die ihr schlanken Beine nicht ueberbetonten und ihren Po nicht -- wie bei Sonja --lockend ins Schwingen brachten, war Linda das Bild einer zwar anziehenden, aber solid buergerlichen, ...
    ... im Urteil der kleinstaedtischen schwaebischen Umwelt, „anstaendigen" jungen Frau.
    
    Ich hatte durch Erfahrung gelernt, dass man von solchen Aeusserlichkeiten bei einer Frau nicht auf mangelnde Sinnesfreude, Sexualinteresse, und als Mann, auf eine uninteressierte Nichtverfuehrbarkeit schliessen kann. Was meinen Zweifel an Lindas Unschuld weiter staerkte war dass sie Sonjas Schwester war! Zusaetzlich, mein sinnlich-suendhaftes Interesse in Linda liess mich schnell merken, dass zwischen ihr und Rolf nie ein Zeichen ihrer sexuellen Verbundenheit oder eines erotischen Begehrens zu merken war. Sie waren freundlich, freundschaftlich miteinander. Ich sah nie, in ihrer Gesellschaft, ein schnelles Aneinanderdruecken, eine Hand auf den Schenkel oder nahe einer Brust, bemerkte keine suggestiven, vielsagenden Blicke und hoerte keine intimen Zweideutigkeiten. Zwischen den beiden deutete nichts darauf hin, dass in ihren Naechten mehr geschah als vieleicht so ab und zu ein ehepflichtiger Fuenfminutenbumser. Sonja und mein Betragen, in Gegenwart von Andern, ihren Eltern zum Beispiel, zeugte eindeutig mehr. Es fand Ediths amuesierten Beifall, Hermann allerdings war immer leicht shockiert, wie sich ihre Tochter manchmal zwischen Sofa und Tisch an mir vorbeizwaengte. Es provozierte mich unweigerlich dazu meine Haende ueber SonjasWaden und Schenkel nach oben gleiten zu lassen um ihre festen Pobacken zu drangsalisieren. Kurz zoegernt, mit eine unterdrueckten, protestierenden „Ben!", graulte dann ...
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