Das hässliche Entchen
Datum: 29.10.2020,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Hassels
... sofort an. Noch bevor er etwas sagen konnte, legte sie los ohne Unterbrechung los:
"Hallo, ich bin es, Franziska. Woher wusstest Du meine Kleider - und Schuhgröße. Was ist das für ein Empfang? Wofür muss ich Dir vertrauen?"
Sie wurde alles in einem mal los. Sein Grinsen konnte sie nicht sehen, aber dafür seine Antwort hören:
"Hallo Franziska, ich bin der Albert. Ich glaube auf dieser Ebene wird das gemeinsame Arbeiten noch leichter. Den Rest zeige ich Dir gleich, wir haben durch Deinen frühen Anruf ja noch fast zwei Stunden Zeit."
Dann legte er auf. Da sie nicht wusste, wo er wohnt, würde es sicher nicht all zu lange dauern, bis er da wäre. Sie stand gerade unter der Dusche, als es klingelte. Diesmal fragte sie am Haustelefon nach, und er gab sich zu erkennen. Sie drückte auf und ließ die Wohnungstür angelehnt. Sie sprang wieder unter die Dusche um ihre Haare zu waschen. Als sie das Bad in den Bademantel gehüllt, verließ, nahm sie ihn nur schemenhaft wahr. Erst als sie die Brille wieder auf hatte, konnte sie ihn richtig sehen. "Hallo Herr von Stetten, Albert, ich muss aber noch die Haare trocknen und mich dann anziehen. Was wolltest Du mir denn zeigen?"
Er hatte in der rechten Hand ein Köfferchen, was er jetzt auf dem Tisch abstellte.
"In meiner Studienzeit habe ich mir als Visagist am Stadttheater etwas dazu verdient. Ich möchte Dir zeigen, wie schön Du bist. Du versteckst Dich hinter einer Maske, dabei bist Du die schönste Frau, die mir je begegnet ist. ...
... Wenn ich darf, werde ich Dir diese Frau zeigen."
Mit offenem Mund hatte sie ihm zugehört:
"Willst Du mich Göttin der Hässlichkeit anmachen, nur so zum Spaß? Das habe ich nicht verdient." Sie reizte ihn, da er ja nicht wusste, das sie seinem Gespräch mit seinem Vater beigewohnt hatte. Tatsächlich hatte sie ihn aus der Reserve gelockt, legte er doch die Hand um sie und zog ihren Kopf zu sich, so das er sie küssen konnte. Ganz vorsichtig, immer auf eine Ohrfeige gefasst. Doch sie ließ es zu. Er legte seine Hände um sie und seine Küsse wurden verlangender. Sie hatte inzwischen auch ihre Arme um ihn gelegt und gab schließlich seiner anklopfenden Zunge nach. Ein seltsames Gefühl durchzog ihren Körper dabei. Sie hätte das stundenlang so genießen können, doch nach einiger Zeit löste er sich, um sich ihrer Schönheit zu widmen.
"Komm Franziska, lass mich bitte einfach machen."
Sie nickte und er begann. Zunächst legte er ihr Gurkenscheiben auf die Augenlider, so das sie nichts mehr sah. Die Brille hatte er ihr abgenommen und begann die Haare in Form zu bringen. Er ließ sie ganz offen und kämmte sie aus. Etwa fünf Zentimeter über Schulterhöhe bearbeitete er das untere Haar mit dem Lockenstab. Ein hauch von Make Up mit einem Rouges, verteilte er auf ihren Wangen. Ganz dezent zog er die Konturen von Lippen und Augenbrauen mit einem Kajalstift nach. Nun holte er das Paket mit den Kontaktlinsen heraus. Zuerst beträufelte er die linke mit der dazugehörigen Flüssigkeit. Dann nahm er ...