1. Beschnitten


    Datum: 01.11.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: johelm

    ... zieht die langen Beine an ihren Körper, die schmalen Füße wippen auf der Kante der Sitzfläche, ihr Mund ist gekräuselt, ein schmollender Ausdruck, auch wenn der Zigarillo in der einen und der Wein in der anderen Hand doch einen Eindruck von Lässigkeit vermitteln. Ambal nimmt einen tiefen Schluck Wein, und atmet ein.
    
    „Es ist sicher nicht so, Jutta, wie du denkst, es ist kein Zwang zur Barbarei, es ist vielleicht eher eine Unterwerfung der Frau, es ist ein Verlangen der Männer, es ist kein religiöser Akt, nein, das war es noch nie, eine Tradition ja, aber es ist kein Zwang. Es gibt eine gewisse Erwartungshaltung der Männer aber auch der Frauen untereinander, das schon, aber anders als in anderen afrikanischen Kulturen, ist es kein Zwang. Ich habe mich selbst erst mit 22 Jahren dazu entschlossen, und Du weißt, da wohnte ich eigentlich schon 4 Jahre fest hier in Europa."
    
    Jutta blickte Ambal ungeduldig an! Ein komisches Gefühl beschleicht ihren Kopf, und es wandert tiefer, sie erschreckt, als sie feststellt, das ihr Geschlecht naß ist, und dies anscheinend schon länger, als sie an ihrem Handtuch nestelt, und den feuchten Fleck unter ihrem Po bemerkt. Was ist das?
    
    „ Ich habe mich zu meiner eigenen Beschneidung entschlossen, weil ich äußerlich zu einer Frau meines Volkes werden wollte. Ich habe nun einen Status, der mich zwingt, erwachsen zu sein, das wirkt nach Außen. Nach Innen erfahre ich eine neue, viel weitere und erfüllende Sichtweise, Sex wird anders, Sex wird ...
    ... weiter, Sex wirkt!"
    
    Jutta nimmt einen tiefen Schluck, und fragt Ambal nach einem Zigarillo, den sie ihr mit einem Lächeln zuwirft.
    
    „Das Gespräch wühlt Dich auf, meine liebe Jutta, oder?"
    
    Ein schelmisches Lächeln auf dem schönen afrikanischen Gesicht mit diesen unverkennbar Europäischen Zügen. Als sie sich zu Jutta hinunterbeugt, öffnet sich der Bademantel etwas um ihre Schultern, und gibt einen Blick auf ihre schönen und festen Brüste frei.
    
    „Sex ist anders, ich sagte ja schon, ich hab mich erst mit 22 Jahren zu mir, zu meiner Beschneidung bekannt. Ich hatte natürlich vorher Sex mit Männern, ich kenne leichte Orgasmen, mit und ohne Männer, du verstehst. Es ist anders, es ist nicht so schnell, der schnelle Orgasmus hat mich erschöpft, doch nun baut sich in mir eine langsame Welle auf, ich muss mich auf die Sache an sich konzentrieren, ich muss eins werden, mit mir, und mit meinem Partner, ich erfahre meinen Körper neu, all die schönen Zonen, die ich immer vernachlässigt habe, habe ich entdeckt. Es ist eine Lust! Ja Lust! Ich hatte sehr große Angst davor, meine Orgasmusfähigkeit zu verlieren, aber glaube mir, es wurde besser, gewaltiger, und bestimmender. Ich habe auch meine Klitoris behalten. Heute habe ich die Macht über mich, im Bett, ich bin nicht mehr der Kurzen Welle ausgesetzt, sondern rausche auf einem bereiten Fluß der Lust."
    
    „Ich beginne Dich zu verstehen, Ambal, du hattest recht, ich war schockiert, aber ich bin dennoch ungläubig!"
    
    Die schöne Schwarze ...
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