1. Eskalation Teil 02


    Datum: 11.11.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byKojote

    ... Ich weiß nicht..."
    
    „Kind..."
    
    „Ich bin eine erwachsene Frau, Mutter. Und ich habe die Nase gestrichen voll davon, mich leer zu fühlen."
    
    So energisch erlebte man meine Schwester eher selten. Gebannt lauschte auch ich ihren Worten.
    
    „Ich war am Boden zerstört, als Flo Soldat wurde und wegging. Und für eine Weile habe ich mich an jeden Brief geklammert, als ginge es um mein Leben. Aber dann ist mir klargeworden, dass er weg war. Wie Papa. Und dass ich allein damit fertig werden musste. Wie du."
    
    „Natalie...", wimmerte meine Mutter. „Baby..."
    
    „Dein Baby ist gestorben, als es zum zweiten Mal den wichtigsten Mann in seinem Leben verlor, Mutti", erwiderte Nat gepresst. „Und erst jetzt lebt es wieder."
    
    Es war harter Tobak, den ich da zu hören bekam. Und vielleicht war er nicht für meine Ohren bestimmt. Aber ich konnte einfach nicht anders, als atemlos zu lauschen.
    
    „Ich habe das jahrelang nicht wahrhaben wollen und ich habe mit Dutzenden von Typen rumgemacht, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Und ich weiß, dass du das auch getan hast, also sieh mich nicht so an."
    
    Das kurze Schweigen hatte seinen Ursprung wahrscheinlich in einem Blickwechsel, den meine Schwester offenbar für sich entschied, denn sie fuhr fort:
    
    „Wenn jemand die Leere verstehen können müsste, dann doch wohl du, oder? Und du würdest auch alles tun, um sie zu füllen."
    
    „Aber... Dein Bruder", versuchte Mam es noch einmal schwach.
    
    „Bruder, Vater, Onkel.. Was spielt das für eine ...
    ... beschissene Rolle?", schnappte Natty. „Ich
    
    liebe
    
    ihn, Mutti. Und das ist kein dummer Kinderwitz.
    
    Flo ist der Mann, an den ich bei der Selbstbefriedigung denke, seitdem ich es tue. Und Flos Gesicht lag über dem jedes Mannes, von dem ich mich hab ficken lassen."
    
    Meine Mutter rang ziemlich nach Luft bei den klaren Worten, die ihr um die Ohren geschlagen wurden.
    
    „
    
    Für
    
    Flo habe ich gelernt, meinen Würgreflex zu unterdrücken, damit ich seinen Schwanz schlucken kann. Und für ihn hab ich mich tätowieren lassen. Und piercen."
    
    „Du bist...?", keuchte Mam fassungslos.
    
    „Ja, Mutter!", schnauzte Natty und ich hörte ein Geräusch von reißendem Stoff und abspringenden Knöpfen. „Hier! Sieh hin, was für eine billige Hure deine Tochter ist!"
    
    „Oh Gott...", lautete die gestöhnte Antwort.
    
    Stille kehrte ein, als offenbar auch meine Schwester bemerkte, wie sehr unsere Mutter von den zusätzlichen Eröffnungen erschüttert sein musste. Ich konnte mir bildhaft vorstellen, wie sie den Kopf auf die Arme sinken ließ und stumm weinte.
    
    „Ich wollte es nicht zulassen", wimmerte nun auch meine Schwester. „Ich wollte ihn hassen, weil er mich verlassen hatte. Und ihn nie mehr eines Blickes würdigen...
    
    Lieber sterben, als auch nur noch ein einziges Mal an ihn zu denken, wie ich es vorher immer tat...
    
    Und dann sitzt er auf meinem Stuhl an meinem Computer und sieht ein Video, das ich einmal gemacht habe. Für ihn gemacht habe, obwohl ich es ihm nie gezeigt hätte...
    
    Und es erregte ...
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