Eskalation Teil 02
Datum: 11.11.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byKojote
... schaffte ich es irgendwie, mir Schuhe überzuziehen und sogar noch ein Hemd über das Shirt zu streifen.
Und dann war Natty auch schon wieder da und betrat mein Zimmer.
Wie machte sie das so schnell?
Sprachlos und mit ziemlich großen Augen sah ich ihr dabei zu, wie sie sich vor mir auf die Knie sinken ließ.
En oder zwei schnelle Vermutungen über ihre Absichten zerstreute sie, als sie mit etwas auf ihren Händen entgegen hob, als wäre es ein Ehering auf einem Kissen bei einer amerikanischen Hochzeit.
Ratlos nahm ich das Lederding und musste es ein paar Mal drehen und wenden, bevor mein strapaziertes Gehirn aus den Schnallen und Metallringen ein Bild zusammensetzte. Aber dann fiel der Groschen zusammen mit ein paar anderen. So wie wenn man den Jackpot am Einarmigen Banditen knackte...
Ein verficktes
Halsband
!?
Ich betrachtete mich selbst als mittelmäßig schnellen Denker. Kein völliger Totalverlust in Sachen Intelligenz und als Soldat durchaus zu gebrauchen. Und mit einer gewissen Erfahrung, was Krisensituationen anging.
Ich hatte Trainings erhalten, um Verhörtechniken zu widerstehen. Und ich hatte ein paar wirklich üble Situationen überlebt.
Aber
nichts
hatte mich auf eine Frau vorbereitet, die vor mir in die Knie ging und mir ein Sklavenhalsband überreichte, dass viel zu klein war, um für meinen Hals gedacht zu sein. Und die zufälligerweise auch noch meine Schwester war. Als ich reagierte, war es demnach ganz allein mein Unterbewusstsein, ...
... das handelte. Und ich schiebe deswegen jede Verantwortung für alles, was danach noch so geschah, an dieser Stelle dorthin ab.
Ebenso wie ich bestreite, dass ich in meinem Hinterkopf leise eine dunkle Stimme in der Sprache von Tolkiens Mordor das Ringgedicht murmeln hörte. Und zwar nicht in Nattys Richtung.
Naja...
Die Wahrheit ist wohl, dass ich gar nicht wirklich nachdenken musste, auch wenn es noch haufenweise ungeklärte Fragen und zu bewältigende Probleme gab.
Ich
wollte
ihr das Halsband umlegen. Also tat ich das.
Und ich wurde mit einem strahlenden Lächeln und tiefen Emotionen in den Augen belohnt, die mich unterwürfig von unten herauf ansahen.
„Würdest du mir noch kurz zur Hand gehen?", fragte sie dann, als ich sie wieder auf die Füße gehoben hatte.
Blauäugig folgte ich ihr und ließ mir noch mehr Leder in die Hand drücken, dass ich dann an den vorgesehenen Stellen - nämlich ihren Handgelenken - befestigte.
Ich war ehrlich kein Lederfetischist oder so etwas, aber einer Frau Hals- und Handfesseln anzulegen... Zum
Ausgehen
...
Alter Schwede
!
Beinahe hätte ich auf meine Gesprächspläne gepfiffen, aber Natalie schnappte sich ihre Handtasche und noch irgendetwas und winkte mir mit dem Kopf, als ich noch ein wenig wie versteinert in der Gegend herumstand. Sie war so freundlich, sich den vorläufig letzten Hammer bis vor der Haustür aufzusparen.
Aber als der kam, konnte er mich eigentlich schon fast nicht mehr aus der Bahn werfen. ...