1. Eskalation Teil 02


    Datum: 11.11.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byKojote

    ... klammerte sie sich an mich.
    
    „D-das ist mir egal", stotterte sie, bevor sie sich wieder unter Kontrolle hatte, obwohl ihr Gesicht plötzlich ziemlich rot war und sie schnell zu atmen schien. „Ich gehöre dir auch ohne Vertrag... Aua, verdammt."
    
    „Alles okay?"
    
    „Ich musste mir nur auf die Lippe beißen, um nicht zu kreischen, als du vom Heiraten gesprochen hast", erklärte sie.
    
    Nachdem ich das verarbeitet hatte, musste ich lächeln. Sie sagte das betont beiläufig, aber es bedeutete ihr offenbar ziemlich viel.
    
    „Und ich bin auch ziemlich unsicher, was unsere Kinder angeht", sagte ich kurz darauf.
    
    Zugegebenermaßen auch mit einem kleinen Schalk im Nacken.
    
    Natalie blieb abrupt stehen und starrte mich auf riesigen Augen an.
    
    „Verarsch mich nicht, Flo!", keuchte sie.
    
    „Ich hab ja nur mal kurz darüber nachgedacht", wiegelte ich ab. „Ich werde dich bestimmt nicht dazu zwingen, mit mir Kinder zu haben. Auch ganz ohne irgendwelche Risiken."
    
    „Du kannst gerne alles zu lesen bekommen, was ich über das Thema angesammelt habe", erwiderte sie sehr ernst.
    
    Womit es mir die Sprache verschlug.
    
    Aber meine Fantasie ließ sich davon leider nicht aufhalten und spielte mir ein paar recht üble Streiche, die mit kleinen, grünäugigen Mädchen zu tun hatten. Ganz ähnlich einem, das ich einmal gekannt hatte...
    
    „Verschieben wir das Thema auf später?", krächzte ich.
    
    „Sag mir nur, ob du ernsthaft daran denkst", forderte sie energisch.
    
    „Ich fürchte schon..."
    
    Daraufhin ...
    ... bedachte sie mich mit einem sehr langen Blick, der erst ganz am Ende langsam zu einem verschlagenen Lächeln wurde.
    
    „Gut", entschied sie und mir war, als hätte ich gerade vollends den Deckel von der Büchse der Pandora genommen.
    
    Danach schwiegen wir bestimmt für eine Viertelstunde. Und ich muss zugeben, dass ich nicht nur besorgt an mögliche Zukunftsszenarien dachte, so krank das auch sein mochte.
    
    „Die Leute...", brachte ich jedoch schlussendlich das Thema auf, um das sich wirklich die allermeisten Sorgen drehten. „Und sag jetzt nicht, dass du auf die scheißt."
    
    „Wurde ich gerne", gestand sie. „Aber leider können die uns gewaltigen Ärger machen, wenn sie hinter die eine oder andere Sache kommen."
    
    Ja. Sie
    
    hatte
    
    auch über dieses Thema schon nachgedacht.
    
    „Wenn wir hier bleiben, werden wir früher oder später Ärger bekommen", lieferte sie mir dann auch gleich das Ergebnis ihrer Überlegungen.
    
    „Also ziehen wir weg", zog ich die Konsequenz.
    
    „Au..."
    
    „Was?"
    
    „Ich musste mir wieder auf die Lippe beißen. Ich könnte jedes Mal vor Glück schreien, wenn du Dinge sagst, die mir bestätigen, dass wir... ein Paar sind. Und ich muss mich auch immer vergewissern, dass ich nicht träume."
    
    Das klang zunächst witzig, aber eigentlich war es das nur bedingt.
    
    „Du hast lange auf mich gewartet, nicht wahr?", fragte ich.
    
    „Ewig", bestätigte sie.
    
    „Und nie gezweifelt?"
    
    „Daran, ob es passieren würde? Oft. Aber nie daran, dass ich nur so mein Glück finden würde", erklärte ...
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