1. Rocky und die Wolfsfrau 3


    Datum: 20.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... wollte wissen, wo der große Wolf geblieben sei, der heute Nacht in die Station eingeliefert wurde. Was sollte ich schon sagen? Ich hatte bei meinem Weggang absichtlich den Fangtunnel offen gelassen und sagte ihm, dass die Wölfin sich losgebissen, habe und dann, als ich sie einfangen wollte, sei sie einfach zu schnell für mich gewesen.
    
    Ab in den Wald.
    
    Er hat mich einen saublöden Trottel geschimpft und aufgelegt. Hätte ich lieber sagen sollen, dass sie verendet sei? Dann hätten sie aber ihre Leiche, ihren „Kadaver“ sehen wollen.
    
    So habe ich Zeit gewonnen. Aber sie werden kommen, Alles ganz genau wissen wollen.
    
    Ich muss hier weg, an einen Ort, wo mich keiner sucht. Wo uns keiner sucht.“
    
    „Du Martin…“
    
    „Ja, Sabine, was ist?“
    
    „Der Herr Lupo, also der Lumpi, der fängt an zu wachsen. Der braucht auch bald mal eine neue Jacke. Seine ist ihm schon viel zu eng.
    
    Der sieht ja darin aus, wie der Oliver Hardy, der Dicke, weißt du, von „Dick und Doof“.
    
    Dem war auch immer die Jacke viel zu eng. Wie groß kann denn der noch werden, der Lumpi?“
    
    „Frage doch einfach mal seinen Nachbarn, den Herrn Bauchnabel, Sabine. Hu! Huuh! Mit dem hält er manchmal… ein… kleines… Schwätzchen…, Auge… in… Auge…, gewisser…maßen.“
    
    „Oh! Der Herr Bauchnabel wohnt doch aber im Hochparterre, wenn nicht gar im 1.Stock!
    
    Kommt der Lumpi da wirklich ran?“
    
    „Manchmal… schon… Aber… pass auf…, Sabine. Die… beiden… streiten… sich auch… manchmal… sehr heftig, Und wenn ich mich nicht ganz ...
    ... irre, dann liegt auch jetzt schon wieder – ein – Streit – in – der - Luuuuuft!
    
    Sabiiiine! Nein! Mische dich da bitte nicht ein…! Sabine! Ouuh!“
    
    „Oh je, Martin. Ja, du hattest Recht. Der Lumpi hat den Herrn Bauchnabel angespuckt.
    
    Du böser, böser Lumpi du! Und mich hat er auch angespuckt, na so was aber auch!
    
    Ja, nun gehe mal schön wieder in deine Hütte, Lumpi.
    
    Mache dich ruhig ganz klein und schäme dich!
    
    Martin, du hast ja die Augen geschlossen. So kannst du aber nicht lesen…“
    
    „Nee, Sabine, so kann ich wirklich nicht lesen. Weißt du, es war sehr schön. Wunderschön. Du bist einfach wunderbar, Sabine. Aber: hörst du eigentlich wirklich noch zu?
    
    Das geht nicht mehr zusammen, mit dir und mir und mit dem Tagebuch. Es wird jetzt sehr ernst, wie es scheint und so kann ich einfach nicht mehr weiter lesen.“
    
    „Entschuldige Martin. Du hast ja Recht. Aber mir war gerade so leicht und so schmetterlingsmäßig zumute. Ich glaube, meine Brüste haben sich in deine Locken verliebt. Da auf deiner Brust, auf deinem Bauch und sonst wo.
    
    Ach nein! Sabine hat sich in dich verliebt. In den ganzen Martin. Ich wünsche mir, dass es immer so bleiben soll. Ich wollte mich von dem traurigen Buch nicht davon abbringen lassen. Verzeih mir bitte. Gib Küsschen auf Sabine.“
    
    „Du Weib! Du verrücktes, du schönes, du wahnsinnig geiles, du unmögliches, du
    
    unwiderstehliches liebes Weib! Ja, bleib bei mir, Sabine. Bleib für immer bei mir.
    
    Ich liebe dich.“
    
    „Ooch Martin! Warum muss ich ...
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