1. Traumwelten


    Datum: 24.11.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: xBluna

    ... ihren Körper.
    
    Und wieder fragt der andere Mann "Willst Du ficken?" Gegen ihren Willen nickt die Dunkelblonde zaghaft mit dem Kopf. "Was willst Du?" "Ficken", kommt es schwach zurück. "WAS WILST DU?" "FICK MICH" schreit sie, gerade als der schwarze Mann seinen Samen in die Gebärmutter der Blonden schießt, bis es zwischen ihren Beinen hervorläuft.
    
    Ohne zu Zögern reißt sich der maskierte Mann den schwarzen Umhang vom Körper, legt sich zwischen ihre Beine und rammt ihr seinen Schwanz in den Unterleib. Ich kann den Anblick nicht ertragen, krümme mich zusammen, schließe die Augen.
    
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    Die Ehefrau besucht ihren Mann jetzt wieder jeden Tag, wenn es ihre Zeit zulässt, manchmal schläft sie neben ihm ein, so dass die Schwestern sie sanft wecken müssen.
    
    Heute hat sie sich instinktiv neben, halb auf ihn gelegt, seinen Kopf in ihre Arme genommen. Sie war kurz eingenickt, spürte beim Aufwachen das erigierte Glied unter sich. Ohne nachzudenken schiebt sie ihren Rock hoch, schiebt den Slip beiseite und führt sich seine weiche warme Eichel ein, und kuschelt sich an ihn.
    
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    Es ist alles weiß. Keine Konturen, keine Formen, kein Laut, kein Geruch.
    
    Nichts ändert sich, nichts bewegt sich.
    
    Ich kann aufstehen, gehen, aber bewege ich mich überhaupt? Ich greife in das Weiß hinein, mein Handabdruck bleibt zurück. Ich ziehe daran, etwas stülpt sich vor, als ich es loslasse, ...
    ... verschwimmt es wieder. Ich schließe meine Augen, sehe in meiner Vorstellung eine Frau, ich versuche einen Fuß zu formen, je genauer er meinen Vorstellungen entspricht umso mehr Farbe bekommt er. Ich forme Beine, nur nach meinen Vorstellungen, nach meinem Gedächtnis, fest, muskulös, mit so weicher Haut. Ohne dass ich meinen Händen noch sagen muss was zu tun ist, entsteht vor mir eine perfekte Frau mit festen Brüsten, schlanker Taille, feinem Gesicht, langen dunklen Haaren. Ich modelliere den Venushügel, die weichen Schamlippen, ich meine fast dabei ein Zucken zu spüren. Über ihrer Scham erscheint ein dünner heller Strich, ich fühle, dass der dort wichtig ist, lasse ihn.
    
    Aber sie ist ohne Augen, ich kann ihre Augen nicht modellieren, so sehr ich mich auch anstrenge. Ich schließe fest die Augen, versuche mir vorzustellen, wie sie aussehen.
    
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    Als er seine Augen öffnet, sieht er in die Augen seiner Frau.
    
    Nachwort Ich danke allen, die meine allererste Geschichte "Eine dumme Wette" gelesen und so wohlwollend beurteilt haben. Wenn man hier zum ersten mal eine Geschichte veröffentlicht, dann hofft man, dass sie den Lesern auch gefällt und sie den eigenen Fantasien folgen wollen. Eure Bewertungen (und Mails) haben meine Hoffnungen weit übertroffen und Ihr habt mir Lust auf's weiterschreiben gemacht. Ich hoffe nun, dass auch diese Geschichte Euch Spaß (und mehr) bereitet hat. 
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