1. Traumwelten


    Datum: 24.11.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: xBluna

    ... Sie umspielen meinen Körper, erst jetzt merke ich, dass ich völlig nackt bin, wo sind meine Kleider?
    
    War dort nicht eine Bewegung hinter einem Tuch? Ich schaue dahinter, doch da ist nichts. Doch da zeichnet sich ein Arm in der Seide ab, doch genauso schnell ist er auch schon wieder verschwunden. Meine Sinne spielen mir wohl nur einen Streich, es war wohl nur der Schattenwurf im Wind.
    
    Doch nun sehe ich deutlich den Umriss einer schlanken Frau in der Seide, die Form der Brüste wölbt sich hervor, die schmale Taille, die Hüften. Ich greife dorthin, doch kaum berühre ich die Seide, liegt sie wieder völlig glatt.
    
    Frustriert trete ich einen Schritt zurück, da greift eine Hand aus Seidenstoff nach mir, ich will sie fassen, da ist sie schon fort.
    
    Was für eine Hexerei ist dies? Bin ich wahnsinnig geworden oder träume ich nur? Die Tücher scheinen jetzt viel dichter um mich herum zu hängen, sie streifen mich, und ich sehe jetzt in mehreren Tüchern die Formen fester junger Frauenleiber, doch wo immer ich hingreife berühre ich nur ein Tuch.
    
    Nun fällt ein Tuch fällt zu Boden, es breitet sich im Fallen wie von Zauberhand geführt ganz aus.
    
    Ich taste mißtrauisch danach, es ist viel weicher, als ein dünnes Seidentuch auf dem Untergrund aus Rasen sein dürfte, es fühlt sich eher wie auf einer weiche Matratze mit Seidenlaken an. Vorsichtig lege ich mich darauf, sie trägt mich, ist weich und federnd.
    
    Ein weiteres Tuch, in der Form einer verführerischen Frau, treibt auf mich ...
    ... zu, ich will es umfassen, da fällt es in sich zusammen und weht davon.
    
    Als das nächste auf mich zugleitet, halte ich mich zurück, da spüre ich, wie seidige Finger meine Arme und meinen Oberkörper streicheln. Jetzt verstehe ich, dass ich völlig passiv bleiben muss, ich darf nur die Berührungen spüren, aber nicht selber tasten.
    
    Weitere Frauen, oder sind es Geister, kommen auf mich zu, mehrere Hände streicheln unvorstellbar sanft meinen ganzen Körper, Gänsehaut bildet sich, so angenehm ist das Gefühl. Viel zu langsam wandern diese Hände abwärts , meine Arme, die Beine, der ganze Oberkörper wierden unerträglich sanft berührt, ich kann meine Arme einfach bei einer solch sanftten Liebkosung nicht ruhig halten, richte mich auf und berühre wieder einen der verführerischen Körper.
    
    Doch diesmal weht das Tuch nicht einfach davon, blitzschnell greifen andere Körper dieses, und fesseln meine Arme so schnell, dass ich mich nicht wehren kann, damit auf dem Rücken. Ich spüre die Fessel aber kaum, so weich ist das Tuch, der Knoten wirkt so locker, dennoch kann ich nun meine Arme nicht mehr bewegen.
    
    Leichter als ein Windhauch streicheln die Hände nun wieder meinen ganzen Körper, auch über meinen Penis, der sich erregt stolz aufrichtet. Auch die Hände aus Seide scheinen fester zu werden, ich spüre die Berührungen viel deutlicher, wie richtige Hände mit Handschuhen aus Seide. Sie streicheln mich weiterhin, auch Kopf und Füße, aber sie greifen nun auch fester nach meinem Glied, bewegen ...
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