Die Mitte des Universums Ch. 35
Datum: 10.06.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
35. Kapitel -- Projektarbeit
Nach unserer herrlichen Nachhilfestunde letzten Freitag wollte Tina am liebsten gleich wieder etwas Ähnliches planen. Oder, noch besser, ich sollte früh vorbeikommen, wenn ihre Eltern auf Arbeit wären, und sie in ihrem Bett ‚richtig schön, richtig lange ficken'. Das waren ihre eigenen Worte. Sie erzählte mir, dass sie jeden Tag, seit wir uns das erste Mal in Saigon getroffen hatten, davon fantasierte, einen ganzen Vormittag in ihrem Bett zu vögeln. Sie stellte sich vor, dass sie nackt auf dem Rücken läge und ich erst neben ihr sitzend sie liebkosen und dann, wann immer mir danach war, sie einfach besteigen würde. Dann würden wir kuscheln und plaudern und es gleich noch einmal tun.
Nun, der Gedanke gefiel mir natürlich, aber es gab gleich mehrere Probleme: Zum einen musste sie ja montags, mittwochs und freitags vormittags an ihrer alten Schule hospitieren, und ich musste dienstags morgens arbeiten. Also blieb nur der Donnerstag, der aber diese Woche bei mir schon verplant war. Außerdem näherte sie sich langsam ihrem Eisprung, und ihre Großeltern wohnten quasi nebenan. Ich vertröstete sie erst einmal, da wir ja noch den ganzen Sommer hatten, und wenn die Zeit des Hospitierens und Hausarbeitenschreibens vorbei wäre, würde sich schon ein Vor- oder Nachmittag finden lassen, an dem wir uns ausgiebig und ungehemmt dem Liebesspiel hingeben konnten.
Fürs Erste war ich schon einmal froh, dass ich unser Rollenspiel am 1. Mai erlebt hatte. Wie sie ...
... sich das Lehrer-und-Schülerin-Spiel drüben im Schulhaus ausgedacht und durchgezogen hatte, war spitze gewesen und hatte mir auch neue Ideen gegeben. Ich fand ihren Sinn für Humor hinreißend; das hätte ich ihr ehrlich gesagt nicht zugetraut. Der Witz war auch, dass wir wirklich einen Essay korrigiert hatten, den sie für ihr Projekt brauchte. Tinas Mutter hatte wohl mitbekommen, dass jemand während ihrer Abwesenheit in ihrem Unterrichtsraum gewesen war, aber nachdem Tina ihr erklärt hatte, weshalb, war wohl alles in Ordnung.
Tina erzählte mir noch, dass sie ihren nassen, verklebten Slip erst einmal ausgewaschen und zum Trocknen am Schloss ihres Kleiderschrankes hatte baumeln lassen. Ihre Mutter hatte das bemerkt, aber nichts gesagt. Sie hatte sich nur gewundert, wieso Tina an einem freien Tag ihr langes, weißes Kleid aus der Schulzeit getragen hatte, wo es doch heiß gewesen und sie doch auch schon im zweiten Studienjahr an der Uni war. Tina hatte ihr wohl erzählt, dass sie sich durch die ganze Situation -- mit Schulkleid und drüben im Unterrichtsraum -- besser auf die Arbeit konzentrieren konnte -- was natürlich totaler Quatsch war. Ihre Mutter wusste das sicher, hatte aber entgegnet: ‚Beim nächsten Mal könnt ihr Euch auch in Dein Zimmer setzen.'
Derartig legitimiert waren wir natürlich beide spitz auf ein schnelles Wiedersehen, auch, weil Tina wirklich eine Menge Arbeit hatte, für die sie meine Hilfe gut gebrauchen konnte. Nun hatten wir aber, wie gesagt, die folgende ...