1. Ins Kreuz


    Datum: 06.12.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byEmaSen

    ... sie nun ganz, zog mein Gesicht mit ihrem gleich, strich noch einmal mit meiner schwitzigen Hand über einen gewissen warmweichen Knubbel in der Tiefe ihrer geöffneten Hose; ihr Kitzler schmiegte sich eng in die Rille zwischen meinem Ring- und Mittelfinger. Sie war längst feucht genug, sich mir zu öffnen.
    
    Wir blickten uns tief in die Augen. Ihre waren Grün, mit all den feinen irisierenden Pigmentzellen, die ihre Pupillen auseinanderzogen. Dann, mit einem nüchternen Ruck rutschten ihre Hosenbeine ein Stück weit herab und mit einem Vorwärtsstoß, so präzise, wie ihn nur der willigste Instinkt zustandebringt, entzweite mein langer Schaft die Schleimhäute ihrer Vagina.
    
    Dann krachte etwas laut. Holz splitterte und auf einmal brach ihre Hüfte unter mir weg, dass sich mein Penis in Enttäuschung hochbog, bevor auf einmal auch ich selbst in das schwarze Loch fiel, das sich so unverhofft unter uns aufgetan hatte. Ich verstand nicht was los war, bis mich die wunde Spur ihrer Fingernägel an meinem Hals in die Umgebung zurückholte und das mit einem Crash, der meine Eier zurück in den Unterbauch springen ließ.
    
    »Ih, wo sind wir!« keuchte sie, als sie einmal tief wieder eingeatmet hatte.
    
    »Irgendeine Art Kammer.« stammelte ich nur. Ich konzentrierte mich zu sehr auf die Schmerzen in meinen Genitalien, ich weiß. Eigentlich sollte ich wohl eine Art Beschützer sein in diesem der animalischsten Momente.
    
    »Alles ist voller Staub.« Ihr Zeigefinger malte eine Spur von Mondlicht in den ...
    ... eiskalten Steinboden. »Der muss Jahrhunderte alt sein!«
    
    Wir waren beide nackt, Schmerzenstränen mischten sich mit denen, die unsere pulsierenden Schöße uns eben hatten einschießen lassen und Staub begann sich auf unseren Schenkeln festzukleben -- in ihrem Fall wahrscheinlich an ihrem Arsch und Rücken und den so schönen blonden Haaren.
    
    »Das sind mehrere Meter.« sagte ich, nach einem Blick nach oben. »Da schaffen wirs nicht wieder hoch.«
    
    Aber sie schien mich gar nicht zu hören. Ihr Blick huschte misstrauisch umher. Langsam trat die Form eines Gangbogens aus dem düsteren Wust, der Boden mit Holzsplittern bedeckt. In die gefügten Steine waren verschlungene Muster graviert.
    
    »Denkst du, wir sind in irgendeinem Grab? Da war irgendwas auf dieser Platte, die unter uns weggebrochen ist!«
    
    »Wer immer es ist, er hat jetzt dein Top.« kommentierte ich.
    
    »Gott, Joseph, ich will nicht auf Knochen ficken!«
    
    »Steh auf, Johanna. Du frierst.« sagte ich und rappelte mich mühsam von ihr auf. Sie tat es mir nach und schlug die Arme um die Brust. Und weil sie es selbst nicht tat hob ich die Hotpants von ihren Füßen auf und schob sie über ihre Knie bis um ihre Hüfte und knöpfte sie zu, während sie nur wie gebannt in den schwarzen Tunnel vor uns starrte, als könne jederzeit etwas daraus hervorspringen.
    
    Nachdem ich sie solchermaßen angekleidet hatte, untersuchte ich die Kammer, vom wenigen was ich sah. Ich ertastete wohl einige leere eiserne Fackelhalter und auch einen massiven ...
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