1. Nur noch nackt


    Datum: 07.12.2020, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    ... auch mit ihrem rechten Bein ab und wiederholte sich kurz darauf auf der anderen Seite und so weiter und so weiter. Die Ausläufer Ihrer katzenartigen Bewegungen erreichten schließlich ihre schmale Taille, ihren Rücken und ließen zum Schluss oberhalb ihres schmalen Halses den Kopf davon völlig ungerührt. Während sie lief, schien ihr Kopf über dem Rest des wunderschönen Körpers zu schweben. Es war eine unbezahlbare Lektion in purer Eleganz und natürlicher Erotik, der Beate da hinterher sah. Es war einer dieser schwül warm, nicht gerade so, dass der Schweiß von der Decke ihres Zimmers tropfte, aber ausreichend, ihr die Erregung aus den Poren zu locken. Beate verspürte den Drang sich auszuziehen. Wenn man darüber nachdachte, war es sowieso komisch, warum man bei solchen Temperaturen in seiner Suite, die eigentlich ein kleiner Bungalow war und in der wunderschönen Parkanlage lag, um sie herum nur weißer Sand, kristallklares Wasser, eine unendliche Weite des Meeres, die am Horizont mit dem Himmel verschmolz und Sie atmete tief ein, spürte das Salz des Meeres auf ihrer samtweichen Haut, um sie herum nur weißer Sand, kristallklares Wasser, eine unendliche Weite des Meeres, die am Horizont mit dem Himmel verschmolz, ein Gefühl der Freiheit und ein Gefühl der Freiheit vermittelte, noch den Anschein des "angezogen-seiens" aufrecht erhalten sollte, statt völlig nackt zu sein. Aber irgendwie unterwirft man sich doch immer dem gesellschaftlichen Zwang, selbst dann, wenn gar keine ...
    ... Gesellschaft da ist, die einen kontrollierte. Sie öffnete die Tür zur Veranda, atmete tief ein, spürte das Salz des Meeres auf ihrer samtweichen Haut - was für ein herrlicher Tag, ging es ihr durch den Kopf und schaute gedankenverloren hinaus. Dann sah sie ihn: Er musste ca. 35 Jahre alt sein und hatte es sich auf seiner Veranda bei einem Glas Wein gemütlich gemacht. Aus dem leicht gebräunten Gesicht schauten sie zwei unglaublich blaue Augen an und das Lächeln, das er ihr schenkte, war wie ein Geschenk. Sie schauten sich einen Moment in die Augen, dann drehte sie sich wieder um und schaute aufs Meer hinaus. Nur wenige Meter entfernt stand die Frau seiner Träume. Ihr langes honigblondes Haar wurde von dem Wind zersaust. Beate stand einfach nur da und schaute aufs Meer hinaus und je mehr ihr die Blicke des Fremden bewusst wurden, umso heftiger pochte ihr Herz. Beate streckte noch einmal ihren schlanken Körper, dann ging sie hinein, betrachtete sich kurz im Spiegel, verzog das Gesicht zu einer Grimasse, bevor sie ihr durcheinander geratenes Haar zu entwirren versuchte. Sie posierte vor dem Spiegel, betrachtete sich von allen Seiten und dann waren da die Gedanken! Etwas, was in billigen Softsexfilmchen zum Repertoire gehört und was ihr eigentlich immer nur albern vorkam. Warum ziehen sich die Frauen komplett aus, behalten allerdings ihre hochhackigen Schuhe an? Den Männern scheint es zu gefallen. Und das wollte sie ausprobieren. Für sich ganz allein für sich sich an ihrem Anblick erregen. ...