Das Geheimnis von Thomas - Teil 01
Datum: 13.12.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... großen Differenzen im Autoritätsverständnis und in der Sexualität zwischen Jung und Alt hatten sie ziemlich verblüfft. In Korea gab es zu der Zeit nur das traditionelle Verhalten -- und ihre Eltern waren die Ausnahme von der Regel. In Deutschland war hingegen mehr als die halbe Jugend unter 30 dabei, an den Denkkäfigen der Traditionen zu rütteln.
Sich an die freie Sexualität der Jugend anzupassen, fiel ihr bei ihrer Erziehung leicht. Die Rolle der älteren Autoritäten anzuzweifeln, fiel ihr hingegen bedeutend schwerer. Älteren Menschen wurde in Korea mehr Achtung entgegengebracht als von der Jugend in Deutschland -- und es deckte sich auch mit ihrer Erfahrung über ihren weisen Vater.
Es bedurfte der Arroganz der älteren Chef- und Oberärzte im Krankenhaus, um diese ihre Grundhaltung aufzuweichen. Nach einer Weile lernte sie ihre Sexualität einzusetzen, um diese zu manipulieren. Aber eigentlich ging es ihr gegen den Strich, dass ihre Kenntnisse nicht anerkannt wurden. Sie wollte anerkannt werden -- und sie wollte einen fürsorglichen Partner, nicht nur einen Sexpartner, der allein durch ihre exotische Art angezogen war. Und leider gab es unter den Chefärzten und Professoren auch noch genügend rassistische Altnazis, die unbelehrbar waren. Und in den meisten Krankenhäusern bestimmten diese noch den Gang der Dinge.
So kam sie zunächst bei ihrer Halbschwester Mara unter, um das deutsche Abitur nachzuholen, das ihr ein Studium ermöglichen würde. In der Folge wurde sie auch ...
... von deren Freundin Huberta zur Party eingeladen. In Hamburg kannte sie zunächst nur andere Schüler, also brachte sie einen von denen als ihren Begleiter zur Party mit. Begleiter hieß aber auch nur das -- sie hatte nichts für unreife Jungens übrig, sie mochte nur gestandene Männer.
Natürlich hatte sie ihre Schwester ausgefragt, wer denn zu der Party von Huberta kommen würde. Von der Beschreibung her erregte keiner der Männer wirklich ihr Interesse.
5 Thomas
Im Nachhinein weiß ich, dass dieser Anblick etwas ausgelöst hat bei mir. Genau in diesem Moment hatte ich meinen Flirt mit Huberta einfach vergessen. Ich ließ sie einfach stehen und bemerkte noch nicht einmal ihre Verblüffung. Ilka ließ sich willig von mir zum Tanz entführen. Ihre graublauen Augen zeigten keinerlei Überraschung, sondern eher eine gewisse Zufriedenheit.
Die kleine Teufelin hatte es faustdick hinter ihren entzückenden Ohren, wie ich gleich bemerken sollte, als ich sie auf eine Art und Weise ansprach, die nicht mein Stil war, aber es war auch nicht üblich, dass ich Mädchen wie hypnotisiert auf den Hintern schaute:
„Mara hat mir nie erzählt, was für einen niedlichen und süßen Po ihre Halbschwester hat. Die Überraschung darüber hat mich unhöflich starren lassen, dafür entschuldige ich mich. Vielleicht sollte ich aber auch Huberta warnen, dass die Schule besser wieder dazu übergeht, Frechheiten wie Zunge rausstrecken gegenüber Respektspersonen mit dem übers Knie legen zu beantworten..."
Sie war ...