1. Succubus I T07.1


    Datum: 18.12.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl

    © Hunterxxl
    
    Wichtige INFO:
    
    Extra für die Veröffentlichung auf Literotica wurden sämtliche Kapitel überarbeitet. Besonders dieser Teil beinhaltet viel neuen Stoff.
    
    Noch etwas in eigener Sache. Mein Lektor meldet sich nun seit Monaten nicht mehr bei mir und so suche ich einen neuen. Wer hat Lust mit mir zusammen an Taras Geschichte zu basteln?
    
    Viel Spaß beim Lesen
    
    Succubus
    
    Tara die "Dämonische Hure"
    
    Episode I
    
    Das Leben nach dem Leben
    
    Kapitel 7
    
    Amsterdam wir kommen - Teil 1 von 2 „Achtung, fertig, los..."
    
    Die Kutsche rumpelte über den dichtbewachsenen Waldweg. Es war ein herrlicher Tag. Die Sonne strahlte durch das Blätterwerk der Bäume und dort wo ihr Licht auf den Boden traf, formte es bizarre Muster. Unter dem grünen Blätterdach war es kühl jedoch sehr angenehm. Tara schloss die Augen und sog die Luft durch ihre Nase ein. Es roch so wunderschön nach Kiefer, Ahorn, Brennnesseln, Wildblumen und nach Gras. Unzählige Mischungen aus Gerüchen legten sich auf ihre Zunge und sie konnte diese atemberaubenden Düfte beinahe schmecken. Einmal traf sie aber ein Geruch der grauenvoll nach Fäkalien roch. Zweimal musste sie laut schniefen um den Geruch aus der Nase zu vertreiben. Sie öffnete die Augen und suchte den Ursprung dieses Gestanks. Sie konnte nichts erkennen und schaute vorwurfvoll zu Goliath. Er lag neben ihr auf den Boden der Kutsche blickte sie schuldbewusst an und wedelte mit seinem Schwanz. „Oh man du Ferkel", stöhnte Tara, „hör auf, das auch ...
    ... noch mit dem Wedeln im ganzen Wagen zu verteilen." Im gespielten Ernst schüttelte sie mit dem Kopf. Dann wichen die Bäume etwas vom Weg zurück und sofort durchfluteten die Sonnenstrahlen den Waldweg. Tara streckte ihren Kopf Richtung Sonne und badete sich in ihrem Licht.
    
    Oberfeldwebel Asprin bildete die Speerspitze des Zuges. Hinter ihm auf ihren Pferden ritten Feldwebel Fink und Gefreiter Rodak. Ihnen folgte vorne auf dem Kutschbock sitzend Christoph. Seine Schwester Tara, saß zumeist auf der hinteren Ladefläche des Wagens und ließ ihre wohlgeformten Beine aus der Kutsche baumeln. Dicht neben ihr lag Goliath. Er hielt seine sabbernde Nase in den Wind und erholte sich zusehends. Die Nachhut bildeten Obergefreiter Grubert, Feldwebel Roth und zuletzt ritt Oberfeldwebel Konrad.
    
    Am ersten Tag ihrer Reise verhielten sich die Soldaten gegenüber dem Geschwisterpaar noch sehr distanziert und schauten immer recht mürrisch drein, doch nach der ersten Rast in einem wirklich netten Gasthaus änderte sich dies.
    
    Tara kam zu Chris nach vorne auf dem Kutschbock. Sie hielt einige Blätter Papier in den Händen und zeichnete ihre Skizzen mit einem Stück Kohle. „Wann willst du denn eigentlich deine Verjüngung durchführen?", fragte die junge Frau ihren Bruder. Dieser zögerte etwas bevor er antwortete: „Öhm... weiß nicht... ich wollte es eigentlich erledigen, bevor wir unser Heim verließen, doch da hatte ich es schlichtweg vergessen." „Aha, so, so", entgegnete Tara gedankenverloren. Eine ...
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