Succubus I T07.1
Datum: 18.12.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHunterxxl
... zu dirigieren, was ihm beinahe, wenn Christoph nicht eingeschritten wäre, einen Arm gekostet hätte.
Als Tara in Christophs Armen lag und sich unter der warmen Bettdecke an ihm kuschelte, spürte sie wie der Incubus leicht zitterte. „Was hast du, ist dir nicht gut?", fragte sie ihn. „Ich bin vollkommen leer Schatz, ich brauche dringend eine menschliche Frau um meine Energie wieder aufzuladen", antwortete ihr Bruder. Tara setzte sich aufrecht ins Bett und sagte leise: „HMMMM ... mal überlegen", dann hob sie die Hände und begann mit den Fingern zu zählen: „Es sind sechs Soldaten und der Wirt, das macht also sieben Männer, dazu kommen noch die Wirtin und ihre Töchter. Das wären also drei Frauen... uff, wie gut das ich zehn Finger habe, weiter kann ich sonst nicht zählen." Danach klatschte sie sich in die Hände und fragte voller Aufregung in ihrer Stimme: „Hast du Lust auf eine kleine Wette?" Ihr Bruder kniff die Augen zusammen als er versuchte ihre Gedanken zu lesen: „Du willst doch wohl nicht?", begann er, als Tara ihm ins Wort fiel: „Aber sicher will ich! Pass auf, ich wette mit dir, dass alle sieben Männer eher abspritzen, bevor die drei Frauen bei dir gekommen sind." „In Ordnung", meinte Christoph, „die Wette gilt!" „Juchuuu", sagte Tara, stürzte aus dem Bett und rief im Laufen: „Achtung, fertig los." „Willst du dir nicht etwas anziehen bevor du das Zimmer verlässt?", fragte Christoph seine davonbrausende Schwester. „Nö", entgegnete die Succubus, als sie mit hüpfenden ...
... Pobacken zur Tür hastete. An der Tür angekommen schaute sie kurz zu ihrem Bruder und meinte keck: „Das An- und Ausziehen kostet nur Zeit... und ich habe hier eine Wette zu gewinnen."
Nachdem Tara leise die Zimmertür öffnete, schaute Goliath sie anklagend an. „Ja ich weiß mein lieber Wuffel, das passt dir nun gar nicht, hier wache zu halten", flüsterte sie zu ihm... und als sie mit einem, „hab dich lieb", über den Hund hinwegstieg konnte das Tier das Glitzern in ihrem Möschen sehen. Er schnaubte verdrießlich. Obwohl Christoph unsichtbar war, konnte er Goliaths Nase nicht überlisten. Mit einem Blick, der aussagte: „Nicht du auch noch", verfolgte der Hund die unsichtbare Gestalt, wie sie zur Zimmertür der Wirtsleute schlich, diese leise öffnete und ins Zimmer verschwand. Als sich die Tür hinter ihrem Bruder geschlossen hatte, klopfe Tara ihrerseits leicht gegen die Tür der beiden Oberfeldwebel und trat ein.
Christoph staunte ein wenig, als er in das Zimmer trat. Das Nachtlager der Wirtsleute war ein Bettentraum wie aus einem Märchen. Egal ob nur zu zweit oder zu viert, durch zwei übergroße Matratzen bot das Bett besonders viel Platz für nächtliche Aktivitäten. Dieses Bett war nicht nur von der Form her pompös, sondern auch von der Optik. Es wirkte besonders luxuriös durch die zahlreichen blumigen Symbole und den Ziernägel, welche in einem matten Goldton glänzten. Um das riesige Bett zu stützen besaß es gleich sechs Pfosten. Die beiden zusätzlichen waren mittig des Kopf- bzw. ...