1. Laura Kraft 35


    Datum: 19.12.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bychicago4

    ... Schauer ließ seinen Körper erzittern. Dann kletterte er aus seinem letzten Kleidungsstück.
    
    Wieder kitzelten ihre Lippen sein Ohr.
    
    „Ich schnappe mir die Rothaarige und Du ihre Freundin, verstanden?"
    
    Er nickte mit dem Kopf.
    
    „Du wirst ihr die Hose runterziehen und sie durchficken. Vielleicht ist sie stärker als Du, aber gegen deinen Schwanz hat sie keine Chance. Beschäftige sie, so lange Du kannst, kapiert?"
    
    Das war also der Plan der Katze. Deshalb sollte er sich nackt ausziehen. Um keine Zeit beim Kampf zu verlieren und um das Risiko zu vermeiden, dass sie ihn dadurch fertig machte, statt er sie. Ran, Hose runter, Schwanz rein und schon war sie nicht mehr fähig, sich zu wehren. Hoffentlich. Die Aussicht, das Mädchen mit den schmalen Hüften zu ficken, erregte ihn. Noch mehr erregte ihn, dass die Katze sich die Rothaarige schnappen wollte. Warum nur war es gerade jetzt stockdunkel? Martin beschloss, seine Taschenlampe kurz vorher einzuschalten. Er musste ja schließlich sehen, was seine Gegnerin tat und wie er sie unter Kontrolle bringen konnte. Er hatte keine Zeit, nach ihren Armen zu tasten. In der Zwischenzeit hatte sie ihn vielleicht schon auf die Knie gezwungen oder er fand sich in ihrem Schwitzkasten wieder.
    
    „Ich hole mir zuerst die Rothaarige. Sobald ich sie berühre, schnappst Du dir ihre Freundin".
    
    Klare Anweisung. Martin war bereit.
    
    „Ist dein Schwanz steif?", wollte die Katze wissen.
    
    Martin war sprachlos. Sie überließ wohl nichts dem Zufall. ...
    ... Dann zuckte er zusammen und hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Die Katze hatte, um sich zu vergewissern, seinen Penis berührt.
    
    „´n bisschen geht noch", flüsterte sie und massierte Martins Schwanz kurz.
    
    Er wäre fast gekommen. Unglaublich. Die Katze hatte seinen Schwanz angefasst. Ihr Daumen war mehrfach über seine Eichel geglitten. Martin dachte, er hätte einen Stromstoß abbekommen. Dieses Gefühl würde er nie vergessen. Die Südländerin zu ficken, würde halb soviel Spaß machen. Er hätte viel lieber Cheyennes Hand an seinem Schwanz gehabt, als ihn in die Spalte des Mädchens mit den schmalen Hüften zu schieben.
    
    „Es geht los", gab sie die kurze Anweisung.
    
    In der Sekunde war sie auch schon neben ihm verschwunden. Er umklammerte die Taschenlampe und versuchte den Moment nicht zu verpassen, wenn sie die Rothaarige angreifen würde.
    
    „Gib mir deine Hand", forderte die Rothaarige ihre Freundin auf. „Wir halten uns aneinander fest und sichern uns damit gegenseitig".
    
    Sie bekam eine Hand gereicht.
    
    „Na denn los, halt dich gut fest", sagte Gini.
    
    „Hä?", machte Sharon verwundert. Sie taste in der Dunkelheit herum und hatte Gini´s Hand noch gar nicht gefunden.
    
    In diesem Bruchteil einer Sekunde passierten drei Dinge gleichzeitig. Lassen wir sie in Zeitlupe ablaufen. Die Taschenlampe flammte auf und tauchte das Geschehen in recht diffuses Licht. Schräg hinter der Rothaarigen stand die Katze, die ihre Hand ergriffen hatte. Sie verdrehte Gini blitzschnell den rechten ...
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