Laura Kraft 35
Datum: 19.12.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... stand auf.
Kein zusätzlicher Druck ihrer Pussy auf seinen Schwanz. Er war nicht gekommen. Sein bestes Stück pochte wild und schwoll schließlich langsam ab. Schade... äh... gut das es nicht in die Hose gegangen war. Den Rest des Abenteuers feucht, klebrig und stinkend an Cheyennes Seite wäre der Horror geworden. Das war knapp. Er rappelte sich auf.
„Martin?"
„Ja", flüsterte er ängstlich. Jetzt bekam er die Quittung.
„Ist deine Hose noch trocken?"
„Äh...ja...", stotterte er verwirrt. Sie hatte doch was gemerkt!
„Tapfer...". Die Katze drehte sich um und nahm die Verfolgung der vier Frauen wieder auf.
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Laura legte den Zeigefinger auf ihre Lippen und deutete ein „Psst!" an. Dann löschte sie die Lampe. Li hatte ihre bereits ausgeschaltet. Man musste ja nicht unbedingt beide Akkus gleichzeitig erschöpfen.
Der Fahrstollen A lag jetzt wieder voller Geröll. Sie hatten den Querstollen 17 erreicht und befanden sich kurz vor dem Abzweig zur Anlage „Eber". Doch hier war alles von Beton und Felsbruchstücken versperrt. Sie hatten kurz vorher ein Loch in der Wand passiert, eine Art Höhle. Die könnte vielleicht auch ein Zugang zu „Eber" sein. Das wollten sie aber erst ausprobieren, wenn es keinen anderen Weg gab.
Zunächst mussten sie überprüfen, ob die Luft rein war. Dazu kletterten sie im Fahrstollen A weiter, am Abzweig zu Querstollen 17 vorbei. Dann schien es nicht mehr weiter zu gehen. Die Geröllmassen versperrten definitiv den Weg. Nur eine ...
... fußballgroße Öffnung unter der Decke war nicht genug, um durchzuschlüpfen. Wenigstens einen Blick wollte Laura riskieren. Sie robbte vorsichtig bis zur Öffnung und schaute hindurch. Natürlich war alles dunkel. Li war neben ihr, konnte aber nicht gleichzeitig durch das Loch gucken. Laura zog ihren Kopf hervor.
„Alles dunkel", flüsterte sie.
Li stubste ihre Freundin an und deutete zum Loch. „Sieh noch ´mal durch!"
Laura steckte den Kopf wieder in die Öffnung. Und tatsächlich, da geisterte ein Lichtstrahl herum. Ein weiblicher Körper trat aus einem Felsspalt hervor. Unbekannt. Sie zog noch jemanden hervor. Im schwachen Schein der Lampe der beiden Gestalten erkannte Laura Details. Die zweite Frau war größer als die Erste. Sie wirkte athletischer und war wunderschön. Sie sah aus wie Sharon, nur mit größerem Busen und einer blondierten Strähne im Haar.
Die beiden Schatzjägerinnen waren den Geröllhaufen wieder hinab geklettert.
„Die mit dem Minirock und der blondierten Strähne, das muss Sharon´s Schwester sein", flüsterte Laura.
„Die Schwester, von der Sharon behauptet hat, dass sie uns den Arsch verhauen will?", fragte die Chinesin.
„Genau", nickte Laura. „Nur wer ist das andere Mädchen in der Armeehose?"
Li zuckte mit den Schultern. „Da werden noch einige auftauchen, die wir nicht kennen".
„Jedenfalls kommen wir so nicht in die Anlage >Eber
Zwischen Querstollen 19 und 18 waren sie daran vorbei gekommen. Natürlich wussten sie nicht, dass Raquel Valentine zuvor ...