1. Adlige unter sich 08


    Datum: 29.12.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: bySweetEljot

    ... erziehen -- das traue ich ihr nicht zu. Das traue ich niemandem zu! Dazu sind Sie viel zu stolz, und zudem erkenntnisresistent. Nein, das wird nichts. Ziehen Sie sich jetzt endlich an!"
    
    Mit Tränen in den Augen und erstickter Stimme wandte Brigitte sich an Arielle: „Würdest Du mich dennoch erziehen? Bitte! Ich verspreche Dir auch, dass ich mir wirklich Mühe geben werde!" Vielleicht konnte sie ihren Prinzen ja doch noch überzeugen.
    
    „Klar", tönte Arielle, „mach ich! Mir macht das Spaß! Ich bin mal gespannt, wann Du Deinen Beschluss bereust. Jetzt will ich noch ein paar Takte mit Deinem Jonas reden. Du kannst Dich solange ja vom Kellner ficken lassen."
    
    „Ach, das muss jetzt nicht sein", erwiderte Brigitte gut gelaunt. Der Lust auf Sex war ihr gründlich vergangen, erst recht mit einem wildfremden Mann.
    
    Arielle sah sie einige Sekunden streng an, dann knallte sie ihr eine, so dass Brigitte erschrocken die Augen aufriss und schnell ihre Hand auf die glühende Wange legte. „Du mieses Stück Scheiße! Du willst etwas lernen?" fragte sie schroff, und stemmte ihre Fäuste in die Hüften. „Okay, Liebling, Lektion Nummer Eins: Wenn ich Dir einen Vorschlag mache, ist das für Dich wie ein Befehl, den Du freudig befolgst! Du darfst auch gerne Deine Freude mit Worten kundtun! Und jetzt die Hand runter!
    
    Also nochmal: Du kannst Dich solange vom Kellner ficken lassen."
    
    Brigitte war erschrocken. Ihre Ausbildung hatte also schon angefangen! Und gleich so drastisch! Sie wollte sich ...
    ... liebend gerne ihre brennende Wange mit den Händen reiben, doch sie hatte verstanden, dass sie das besser bleiben lassen sollte. Stattdessen antwortete sie eingeschüchtert und mit leiser Stimme: „Vielen Dank, Herrin! Ich freue mich sehr darauf, Deinem Wunsch zu folgen und mich von dem Kellner ficken zu lassen! Aber", sie stockte verlegen, „wie soll ich das denn machen? Ich kann ja wohl schlecht zu ihm hingehen und ihm sagen: ‚Hallo, ich bin die Brigitte. Willst Du mich ficken?'"
    
    „Stimmt", grinste die Blondine, „den Namen kannst Du ruhig weglassen. Aber sonst klang das doch recht gut!"
    
    Resigniert drehte die Baronin sich um und machte sich auf den Weg zum Tresen, als Arielle ihr noch hinterher rief: „Und gib Dir gefälligst Mühe! Ich werde Enrico nachher fragen, ob er zufrieden mit Dir war. Und wehe Dir, wenn Du ihm nicht jeden Wunsch von den Augen abliest. Oder er irgendeinen Grund hat, sich zu beschweren!"
    
    Und während die Freifrau sich von Enrico durchziehen ließ -- der Italiener hatte sich nicht lange bitten lassen und sie rasch und derb bäuchlings auf den Tresen geknallt, um sie sofort grob von hinten zu nehmen -- unterhielt Arielle sich mit den beiden Herren. Von Jonas wollte sie im Speziellen wissen, wie weit sie gehen durfte -- das war ihm völlig egal -- und was die Baronin unbedingt lernen sollte. Eigentlich war auch das Jonas ziemlich gleichgültig, dachte er doch nicht an Aussicht auf Erfolg. Dennoch erzählte er der neugierigen Sub, wo seine Vorlieben lagen und was ...