1. Die Geschichte der V. Teil 02


    Datum: 02.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    Ich nahm die erste Gelegenheit wahr, die sich mir bot, um diesem Mißstand abzuhelfen.
    
    Auf einem Jubiläumsfest -dem 125. Geburtstag unserer Firma- lernte ich Karl, einen Geschäftsfreund meines Vaters, kennen. Er war etwas jünger als Papa. Das war mir gerade recht, denn mit Gleichaltrigen hatte ich noch nie was anzufangen gewußt. Karl nahm mich für sich ein, weil er mich von vornherein als Frau behandelte und mir durch unzweideutige Signale zu verstehen gab, daß er mich begehrte. Als die Gesellschaft sich abends auflöste, war ich für den nächsten Tag mit Karl verabredet.
    
    Ich will niemanden mit der Geschichte meines ersten richtigen sexuellen Kontaktes mit einem Mann langweilen. Nur soviel will ich sagen: Es war nicht das, was ich mir erhofft hatte. Nichts war da von der ungezügelten Wildheit, der hemmungslosen Geilheit, die ich so sehr lieben gelernt hatte, die ich so sehr brauchte. Es war eine Sache mit ‚gebremstem Schaum' und ich wagte nicht, aus mir herauszugehen.
    
    Ich könnte heute nicht mehr sagen, ob ich an jenem Tag einfach vergessen hatte die Pille zu nehmen oder ob sie -was hier und da ja auch vorkommen soll- ganz einfach versagt hatte. Tatsache ist, daß ich von Karl schwanger wurde. Natürlich bemerkte ich das nicht sofort. Ich hatte mich innerlich auch schon von Karl abgewandt und war sozusagen ‚reumütig' in den Schoß der Familie zurückgekehrt. Was ich dort fand und bekam, war immer noch besser, als das, was Karl mir zu bieten hatte.
    
    Selbst, als meine Regel ...
    ... das erste Mal ausblieb, schöpfte ich noch keinen Verdacht. Das konnte bei einer jungen Frau, wie ich von Mama wußte, immer mal passieren. Als meine Geschichte zum zweiten Mal ausblieb, war natürlich schon fast alles klar. Letzte Zweifel räumte der Frauenarzt unbarmherzig aus.
    
    Apropos ausräumen: Der Gedanke an eine Abtreibung kam gar nicht erst auf. Die Frage war nur: Brachte ich mein Kind als ledige oder als verheiratete Mutter auf die Welt?
    
    Papa und Mama waren dafür, daß ich es unverheiratet bekam, während ich, unabhängig von meinen Gefühlen für Karl, mich doch eher mit dem Gedanken an eine Heirat anfreundete. In meiner jugendlich-dummen Eitelkeit imponierte es mir nämlich mächtig, daß sich einer der reichsten und bestaussehendsten Männer unserer Stadt so um mich bemühte. Denn für Karl war es keine Frage: Er wollte mich heiraten. Lieber gestern schon geheiratet haben, als es morgen zu tun.
    
    Obwohl meine Eltern mir immer wieder beteuerten, daß wir alle zusammen mein Kind schon ‚groß bekommen' würden, wobei sie, wenn wir allein waren, auch nicht verschwiegen, daß sie mich auch aus Gründen unseres besonderen Verhältnisses nicht gerne gehen lassen würden, entschied ich mich letzten Endes und fast wider besseres Wissen dann doch für Karl.
    
    Nur schweren Herzens nahmen meine Eltern meine Entscheidung hin und Vatis letzter Kommentar in dieser Angelegenheit war, daß jeder seines Glückes Schmied sei und daß jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln müsse. Ich könne nach Hause ...
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