1. Das Lied ohne Sprache


    Datum: 10.01.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byBleeding_Heart

    ... welches sie für kurze Zeit vergessen lassen sollte, wer sie waren und was sie sollten und mussten, ein Zimmer, dass sie beide willkommen heißen würde, so wie sie waren und sein wollten.
    
    Noch auf dem Weg in das Zimmer zog sie ihre Bluse aus, und darin streifte sie ihren Unterrock ab, warf ihn achtlos auf den Boden.
    
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, und Rivaell beugte sich zu ihr hinab, um sie zu küssen. Sie schmiegte sich an ihn, er umhüllte ihren kleinen, nackten und zierlichen Körper mit seinem, und sie seufzten, als sie sich küssten.
    
    Dann umfasste er ihren Po, hob sie sacht an, darauf bedacht, sie nicht zu verletzen, auch wenn er es nicht so leicht konnte, denn sie war weit weniger zart als sie aussah.
    
    Er spürte ihr warmes Heiligtum und sie sein warmes Fleisch. Einen Augenblick sahen sie einander nur an, sie mit geöffnetem Mund und roten Wangen, er mit all seinen Narben und seiner Sanftheit, dann vereinigten sie sich.
    
    Sie stöhnten gemeinsam auf. Sie umfing ihn, und er fühlte, wie ihre Wärme und ihre Liebe ihn umschloss.
    
    Sie zitterten beide. Teils, weil sie nackt in einem Raum standen, in den der kühle Wind wehte, teils vor Erregung, teils, weil sie sich fürchteten. Doch ihre Furcht rückte mit jeder Bewegung der beiden in weite Ferne, und beide lebten in der Gegenwart, statt sich um die Zukunft zu sorgen.
    
    Mit jedem Stoß von ihm stöhnte Hylia, und jedes Mal, wenn sie sich noch etwas fester an ihn drängte, um ihn spüren zu können, verlor ein ...
    ... bisschen mehr von sich selbst in ihren langen, schwarzen Haaren. In ihren Sommersprossen und ihren blauen Augen, auch wenn diese geschlossen waren, um das höchste der Gefühle nicht mit unnötigen Bildern zu verunreinigen.
    
    Auch seine Augen waren geschlossen, denn beide wollten nur diesen Moment leben, nur diesen einen, verzweifelt, aber doch glücklich.
    
    Ihre Atmung beschleunigte sich. Rivaell stieß immer schneller in sie hinein, und sie klammerte sich immer fester an ihn. Hylia öffnete die Augen und bog ihren Rücken durch, fasste ihm unters Kinn, um seinen Blick zu fangen, ihn zu fesseln und sie beide dahin zu bringen, wo sie hinwollten, gemeinsam, vereint.
    
    Seine gelben Augen trafen auf ihre blauen, und sie lehnten ihre Stirn aneinander, nur getrennt von dem kleinen Film aus Schweiß, der sich auf der Haut von beiden gebildet hatte.
    
    Dann hielt er inne, und sie vergrub sich in ihm. In ihrem Inneren konnte sie fühlen, wie seine Muskeln arbeiteten, und auch sie begann, den Höhepunkt ihrer Lust zu erkunden.
    
    Kurz standen sie beide still, vergraben ineinander, dann öffneten sie ihre Münder und ließen die Bekundungen ihrer Lust heraus, bis nichts mehr übrig war, was sie einander geben hätten können.
    
    Hylia fühlte, wie es warm in ihrem Inneren anstieg, und Rivaell genoss die Enge, die der kleine Körper dieser Frau für ihn barg.
    
    Zusammen legten sie sich auf das Bett, in dem Zimmer, das bewahren sollte, was nicht sein durfte. Zusammen schliefen sie ein, ohne zu denken. Aber ...
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