1. Das Spiel mit dem Feuer


    Datum: 12.01.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byWolfsnacht1975

    ... geglaubt hatte und obendrein sich nun einer sehr direkten Wortwahl bediente, meinte ich:
    
    „Nun ja ... wie soll ich es sagen?" ...
    
    „Sag es gerade heraus",ermutigte sie mich, ihre Hand auf mein Bein legend.
    
    „Ok ... ich gehe darin auf ... eine Frau vor Lust vergehen zu sehen ...zu sehen wie sie von mehr als einem Mann verwöhnt wird."
    
    „Aha ... eine Frau ... und welche?"
    
    Ich blickte ihr in die Augen, fest und sehr ernst ... „Dich Tina ... ich denke dabei an dich ... wie du von einem fremden Mann genommen wirst. ... Es ist einfach das absolut schönste, dich zu sehen, wie ein anderer Mann dich auf den Gipfel der Lust treibt ... und du dich völlig hingibst .... hemmungslos ... und ich dich dabei einfach nur beobachten kann." .... Schweigen ....
    
    Tina senkte ihren Kopf etwas ... zur Seite ... sah aus unserem Esszimmerfenster und sagte nichts während ihre Hand auf meinem Bein langsam hin und her streichte ...
    
    „Tina ... ich liebe dich das musst du mir glauben ... ich weiß auch nicht warum mich das so erregt ... bitte verabscheue mich nicht dafür." Da sie nichts sagte ... und mich wie mechanisch streichelte, wurde ich von Unsicherheit und Zweifel ergriffen ... vielleicht war ich doch zu offen ...
    
    „Schatz ... mach dir keine Sorgen ... ich liebe dich ... und ich denke deine Ehrlichkeit mir gegenüber und dein Mut, mir deine geheimen Wünsche zu verraten, wird diese Liebe noch tiefer werden lassen."
    
    Mit diesen Worten legte sie ihre Arme um meinen Hals und gab mir ...
    ... einen zärtlichen Kuss. Meine Lippen öffneten sich und wir verschmolzen in inniger Zweisamkeit. Nach einer wunderbaren Ewigkeit endete der Kuss. Verstehend und mit einem neuen Gefühl des vertraut seins lächelten wir uns an.
    
    „Ich bin so erleichtert, dass du es weißt ... du warst immer meine Vertraute ... und ich habe so viele Jahre eine meiner dunklen Seiten vor dir verborgen."
    
    „Ich habe nicht nur deine helle Seite geheiratet mein Lieber ... ich habe auch ein Anrecht auf deine dunkle Seite ... und so dunkel finde ich deine Vorstellung gar nicht ... da muss also noch mehr sein... ich möchte gerne alles wissen Hauke."
    
    Die Hände immer noch um meinen Hals gelegt bohrte sich ihr Blick in mein Innerstes ... wie ein Lügendetektor der verdächtige Abweichungen registrierte, funkelte sie mich aus halbzugekniffenen Augen an und studierte mein Minenspiel.
    
    „Du kleines Biest sagte ich ... deine Vernehmungstechik ist nicht fair ... und eigentlich habe bisher nur ich über meine dunkle Seite erzählt. Was hat denn die brave Ehefrau für Vorstellungen, die sie bisher einfach nicht mit ihrem Ehemann teilen konnte?" ... Stille ...
    
    „Mein Schatz ... versuch dich jetzt nicht heraus zu lavieren. Ein Geständnis bricht man nicht auf halber Strecke ab ... „omnem veritatem"... wie der Lateiner sagen würde.
    
    Diese Hartnäckigkeit habe ich bei meiner Frau schon immer bewundert. Ihre Hände, die eben noch hinter meinem Nacken verschränkt waren, gingen nun dazu über meinen Nacken zu kraulen ... und ...
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