1. Ramona und Michelle 2v3


    Datum: 13.01.2021, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

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    Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
    
    Erstveröffentlichung: 2005
    
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    Dienstag (auf dem Schulklo)
    
    "Welch eine Verschwendung", seufzte Ramona, die sich mit dem Rücken an die Kabinentür gelehnt hatte und Michelle zwischen die Beine starrte. "Stell dich nicht so an", sagte Michelle, die ihre Schenkel weit geöffnet hatte, damit ihre Freundin wenigstens in den optischen Genuß ihres Pinkelns kam. "Ich mach laufend Neues, weißt du? Und jetzt laß mich noch mal ziehen, bevor wir diesen blöden Test schreiben. Ich bin total aufgeregt." Ramona reichte ihr die Zigarette, die Michelle nach einem tiefen Zug zielsicher in den versiegenden Strahl warf.
    
    Von draußen klopfte es an die Tür und Barbaras Stimme ertönte. "Na, was ist? Sind die Turteltäubchen endlich fertig mit was auch immer sie beschäftigt sind? Macht endlich voran und steckt um Himmels Willen die Schule nicht in Brand."
    
    "Wäre eigentlich keine schlechte Idee", meinte Michelle, die damit beschäftigt war sich wieder herzurichten. "Hast du den Stoff gelernt?" Ramona schaute gedankenverloren auf die rasierte Maus ihrer Freundin. "Was? Ach so. Nö! Chancengleichheit an amerikanischen Schulen vor dem Hintergrund sozialer ...
    ... Unterschiede ... das schreib ich mit Links." "Streberin", stichelte Michelle liebevoll.
    
    Mittwoch (später Nachmittag)
    
    "Na, wie seht ihr denn aus? Hat die Ballettschule das Wasserwerk nicht bezahlt?" "Wirklich sehr lustig ... hahaha", gab Ramona ihrer Mutter zur Antwort und schob Michelle vor sich her. "In der Schule gab's einen Rohrbruch, oder so was in der Richtung. Jedenfalls waren die Duschen abgeschlossen." Ramona wollte ihrer Mutter einen Kuß geben, die aber wich mit gespieltem Entsetzen zurück und scheuchte die beiden Mädchen nach oben, wo Ramona ihr eigenes Bad hatte. "Geht euch erst mal waschen, dann gibt's was Leckeres zum Abendbrot."
    
    In Ramonas Zimmer zogen sich die beiden Mädchen hastig aus, was bei den schweißnassen Trikots gar nicht so einfach war, um dann mit schnellen Schritten rüber ins Bad zu laufen. Ramona drehte leise den Schlüssel im Schloß um, während Michelle schon unter der Dusche stand und das Wasser aufdrehte. Dann stieg Ramona zu Michelle in die Duschtasse, drängte sich dicht an ihre Freundin und nahm sie in den Arm. "Was stöhnste denn so?", fragte Michelle zwischen zwei langen Küssen. "Ohhh, länger hätte ich es auch nicht mehr aushalten können", grinste Ramona mit verklärtem Blick. Es dauerte eine Weile bis Michelle kapierte, dann sagte sie mit dem Brustton der Überzeugung: "Du bist ein Ferkel, weißt du das?" "Ja", lächelte Ramona, "das weiß ich."
    
    Sue und Manfred, Ramonas Eltern, saßen schon am Abendbrottisch als die beiden Mädchen die Treppe ...
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