Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Mila - Kapitel 1 Das Familienmädchen
Datum: 16.06.2018,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... mit ihm in die Sonne zu setzen? Nackt wie Gott sie schuf. Und er vermutlich auch. Wenn doch Nadine hier wäre… Noch einmal holte sie tief Luft, dann wandte sie sich wieder ihrem Salat zu, um sich abzulenken.
Das half. Also holte sie noch eine Tischdecke, deckte draußen den Tisch mit Geschirr und Besteck, stellte den Salat hin, warf Sitzkissen auf die Stühle, spannte den Sonnenschirm auf, stellte kaltes Wasser und Limonade hin. Wartete. Prüfte den Stand des Schirmes, rückte ihn weiter an den Tisch. Schaute hinein. Blumen! Sie stellte die Vase mit den weißen Rosen, die auf der Küchenbar stand, nach draußen. Wartete, schaute, horchte. Ging hinein, setzte Kaffee für ihn auf (sie selbst trank keinen). Horchte wieder nach oben. - Der duscht aber lange, dachte sie. - Holte Eiswürfel und füllte sie draußen in die Wasserkaraffe.
Sie spielte die Dienstmagd, ein wenig aus Pflichtbewusstsein, ein wenig aus Verlegenheit. Die
nackte
Dienstmagd.
Mila stand horchend neben dem Terrassentisch, als sie seine Schritte hört. Sie musste schlucken, ihr Puls begann zu rasen. Tatsächlich, er kam splitternackt hinaus.
Und es ging ihr so, wie es acht Jahre zuvor der jungen Nadine ergangen, als diese ihn erstmals am Müggelsee erblickte. Er hatte sich seitdem kaum verändert. Simonsen war noch immer der Sportler, lief, fuhr Rad, schwamm noch immer auf Leistungssportniveau. Sein Körper war perfekt durchtrainiert, muskulös und ohne ein Gramm Fett. Und sein Schwanz eine Pracht! Sie hatte ...
... noch nicht viele Schwänze in natura gesehen – tatsächlich sogar noch gar keinen! – nur auf Fotos oder in Pornos im Internet. Das hier war mehr als sie verkraften konnte… Das hatte schon etwas Angsteinflößendes; wie sollte denn ein so mächtiger Schlauch erst aussehen, wenn er groß und steif aufrecht stand – und wie sich, bitte schön, anfühlen, in sich, in ihrem zarten Leib?
Ihr scheuer Blick mischte sich bei diesen Gedanken erst mit einer Portion Neugierde und dann mit einem gehörigen Schuß Erregung. York erkannte das sofort.
Er selbst – frauenerfahren, sexerfahren, fkk-erfahren wie er war, musste sich seinerseits enorm beherrschen, sich nicht auf sie stürzen zu wollen. Er spürte, wie das Blut allzu gern in seinen Schwanz fließen wollte. Nadine hatte ihm nicht zuviel versprochen. Vor ihm stand etwas bezaubernd, fast unwirklich Schönes. Lange, volle, dunkle, lockige Haare, ebenso dunkle, tiefgründige Augen, dieser scheue Blick, dieses ebenso scheue Lächeln, die herrlich vollen roten Lippen, dieser sinnliche Mund. Der lange, zarte Hals, dann diese für den so schmalen Körper recht hohen, breiteren Schultern, diese äußerst enge Taille, dieser ganz flache, schön konturierte Bauch, diese kleinen, aber runden, festen Brüste, die schön geformten Beine und Arme, der glatte, härchenlose, flache Schamhügel mit dem unauffälligen feinen, eng geschlossenen Schlitz darin. Diese makellose, schön und durchgehend gebräunte Haut…
All das hatte ihm Nadine schon ausführlich und begeistert ...