1. Sandra in Agia Fotini


    Datum: 07.02.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... sich oben krümmte, mit einem Hahn daran. Allerdings stand diese Dusche ganz vorn auf der Liegefläche, auf der Höhe des kleinen Felsen, der die Blicke von der Terrasse der Taverne abschirmte. Wenn man dort duschte, konnte man von der Terrasse aus gesehen werden. Mark ging vorsichtig, im Schatten des Felsens, dorthin, spähte dann um den Vorsprung herum und schaute, ob jemand auf der Terrasse war. Es war niemand zu sehen. Also stellte er sich unter die Dusche und ließ das Meerwasser von sich abspülen. Er winkte Sandra heran, die sich ebenfalls nackt abduschte. Dann legten sie sich wieder hin.
    
    Plötzlich stand Kostas direkt hinter ihren Liegen. Beide erschraken und fuhren hoch. Aber Kostas grinste nur und erklärte auf englisch, er brächte ihnen beiden eine Cola. Damit stellte er das Tablett auf einer dritten Liege ab, überreichte ihnen die Flaschen und Gläser und verschwand sofort wieder. Die zwei sahen sich überrascht an. Wie aufmerksam. Nun weiß er, dass wir hier nackt liegen. meinte Sandra grinsend. Ja, aber er hat kein Wort dazu gesagt. Ich glaube nicht, dass es ihn stört. Hoffentlich.
    
    Mittags zogen sie sich an, er seine Shorts, sie ihr Bikinihöschen und ein T-Shirt, und gingen hinüber zur Terrasse. Im Schatten sitzend lasen sie, aßen und tranken und hielten wieder ein Schwätzchen mit Kostas. Dass sie nebenan nackt lagen, schien ihn nicht weiter zu kümmern, er war freundlich wie immer. Das beruhigte die beiden.
    
    Später sonnten sie sich nochmals für eine Stunde. ...
    ... Kostas war mit seinem Boot ein Stück hinaus gefahren, vielleicht, um ein paar kleine Fische zu fangen. Sandra nutzte die Gelegenheit, um schnell zur Toilette zu huschen. Diese lag an der der Liegefläche zugewandten Seite des Tavernengebäudes, und um dort hinzukommen, musste man ums Eck über den äußersten Rand der Terrasse laufen. Da sie aber ganz allein waren, zog sich Sandra gar nicht erst etwas an. Ein bisschen aufregend war es aber schon, wann wusste ja nicht genau, ob nicht sonst noch jemand in der Nähe war. Aber niemand sah sie dabei.
    
    Es kamen zwei Leute auf die Terrasse, Mark bemerkte sie, als er selbst aus dem Wasser kam. Er machte Sandra darauf aufmerksam, und tatsächlich, die beiden kamen, da in der Taverne selbst offensichtlich niemand war, sich umschauend auf die Liegefläche. Mark und Sandra hatten jedoch schon vorsichtshalber ihre Blöße mit Handtüchern verdeckt. Die Leute, etwas ältere Engländer schon, fragten, ob denn niemand bediene, unsere beiden wiesen auf das Boot draußen und erklärten, dass der Wirt fischen sei. Daraufhin zogen die beiden Neuankömmlinge enttäuscht ab. Aber kurz darauf kam eine junge Frau, etwa Mitte dreißig, im Badeanzug und einem Strandtuch über der Schulter auf die Sonnenfläche. Sie wohnte in der Taverne, oben in einem der Zimmer, Sandra und Mark hatten sie schon einmal auf der Terrasse sitzen sehen. Sie trat näher, sah die zwei, die sie selbst nicht hatten kommen sehen und sich nun wieder etwas widerwillig bedeckten, grüßte sie, winkte ...
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