Nachtbars in Alabama - Teil 01 - Sexgeschichten

Nachtbars in Alabama - Teil 01

... geradezu als vergnüglich im Vergleich. Schließlich raffte ich mich am Freitag dazu auf, diese Amanda anzurufen und zu fragen, ob ich nicht nur als GoGo-Girl arbeiten könne. Auweia, das hätte ich nicht machen sollen. Es kam eine geharnischte Predigt über Vertragserfüllung und ob sie vielleicht Jomo anrufen müsse. Schnell ruderte ich zurück. Das hätte mir noch gefehlt.

7 Daniel

Daniel hatte sich schon auf das kommende Wochenende gefreut, auch wenn es nun nicht mehr die Disko, sondern eine Party war. Da hagelte es ihm unvermutet in die Suppe, als er am Freitagmorgen ins Büro gerufen wurde.

„Cadet Daniel Samuel Larson, Sie sind hiermit von 16 Uhr freitags bis 16:00 samstags für den Wachdienst eingeteilt. Ein Mann ist krank geworden. Sie übernehmen das. Ist das klar?"

„Ja, Sir."

Eine andere Antwort gab es nicht. Das wusste er. Ein Befehl war ein Befehl. Innerlich fluchte er, weil es ab 15 Uhr samstags eben diese BBQ-Party geben sollte, zu der kurzfristig viele seiner Kameraden und er auch eingeladen waren. Das konnte er knicken. Sein Wochenende war damit zerstört. Er sagte Nick und den anderen ab. Zumindest vier bis sechs Stunden Schlaf brauchte er danach, das wusste er aus Erfahrung. Sein Wochenende begann also nicht vor 22 Uhr samstags. Da waren garantiert die meisten seiner Kumpel schon ziemlich voll.

Schön, dann würde er die Alternative wählen. Zwar hatte er erst in zwei Wochen allein in die Disko gehen wollen, aber nun war er soundso allein, da alle seine ...

... Kumpel auf Party waren. Da würde er eben diese Gelegenheit nutzen. Das war der Plan. Leider kam er erst um 18 Uhr heim, aber er wachte immerhin wieder um halb elf abends wieder auf.

Für einen Moment überlegte er, ob es die Mühe wert war, aber dann raffte er sich auf. Er duschte und zog sich um. Er stieg in seinen intensiv blauen Camaro, den er seinem Dad verdankte und machte sich auf den Weg zur Disko. Beim Einlass sagte er wieder sein Sprüchlein auf mit dem Gruß vom Leutnant Diallo. Es war wie ein ‚Sesam öffne Dich'. Ohne Fragen wurde er hereingelassen. Es war nur eine gewisse Enttäuschung, als er den heißen Feger vom letzten Mal nicht erblickte. Er sah einen älteren Mann, hielt ihn für einen Kellner und fragte ihn nach dem stattlichen GoGo-Girl mit dem gelben Höschen. Der klärte ihn zwar darüber auf, dass er auch Gast war, aber er ihm helfen könnte. Mit einer Empfehlung von ihm -- er hieße Darby -- solle er sich an Amanda, die Barkeeperin, wenden und sich nach Beth erkundigen.

Hinter der Bar gab es nur einen Mann und eine Frau. Die Frau musste Amanda sein. Ohne viel nachzudenken, fragte er gleich nach.

„Ich hätte gerne ein Sam Adams. Leutnant Diallo hat mir gesagt, Sie führen das hier. Sie sind Amanda, nehme ich an. Darby hat mir gesagt, dass ich mich an Sie wenden sollte, wenn ich mich nach diesem GoGo-Girl Beth erkundigen wollte."

„Ja, junger Herr. Bier kommt sofort. Was wollen Sie wissen? Oh, Darby -- haben Sie gesagt? Wollen Sie Beth treffen? Beth hat noch ...