1. Maria


    Datum: 17.06.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: bytrauedichliebesbriefe

    Ich weiß es. Das erste Mal sah ich sie in der Bar in der ich arbeite. Sie war dort mit Freunden. Saß an einem Tisch, voll mit leeren Gläsern und halb aufgegessenen Snacks. Wenn ihre Freunde irgendetwas Lustiges sagten, warf sie ihren Kopf in den Nacken und riss ihren Mund auf zum Lachen. Manchmal flossen kleine Tränen ihren rosagefärbten Wangen hinab, die mit einer kleinen Handbewegung ihrerseits weggewischt wurden. Sie war so leicht zu begeistern. Ich mochte, dass an ihr.
    
    Jedes Mal wenn ich an ihren Tisch kam schaute sie auf. Sie hatte haselnussbraune Augen, mit unbeschreiblich langen Wimpern und das so ganz ohne Schminke oder irgendwelchen Verlängerungen. Einfach von Natur aus. So fesselnd und unschuldig. Eine kleine süße Stupsnase mit einem Nasenring im linken Flügel. Ihre vollen Lippen immer zu einem freundlichen Lächeln verzogen. Zum Vorschein brachte es zwei Reihen weißer Zähne, wobei zwischen ihren Schneidezähnen eine Lücke klaffte. Es tat ihrer Schönheit absolut keinen Abbruch. Von diesem Moment an, konnte ich einfach nicht, nicht jeden freien Moment zu ihr herübersehen.
    
    Ich weiß noch wie sehr ich den Augenblick herbeisehnte, in dem sie einfach aufstand und mir ihren Körper präsentieren würde. Und ich weiß noch, wie mein Herzschlag stieg als es endlich passierte. Zum Vorschein kam ein großer, vor Weiblichkeit strotzender Körper. Elegant schlängelte sie sich aus der Sitzecke. Lange, gebräunte Beine kamen zum Vorschein, die in Riemchensandalen endeten. Der Rock ...
    ... ihres Kleides war nach oben gerutscht und ich konnte ein Tattoo auf ihrem Oberschenkel ausmachen. Sie war wieder einmal am Lachen, als sie aufstand und ihr Kleid richtete. Ihre dunkelbraunen, langen Haare warf sie sich über die Schulter und sagte etwas zu ihren Freunden, was ich von der Entfernung nicht verstand, aber die Leute an ihrem Tisch zum lachen brachte.
    
    Gedankenversunken trocknete ich die Gläser hinter der Bar ab. Normalerweise nicht meine Aufgabe, aber ich tat es gern. Es ermöglichte mir sie anzusehen.
    
    Trotz der Menge Alkohol die sie intus hatte, bewegte sie sich geschmeidig Richtung Badezimmer. Sie musste ein ordentliches Tempo draufgehabt haben, denn ihre Haare wehten im Wind und ihr Kleid, welches bunt mit unterschiedlichen Blumen verziert war, preschte nach hinten. Ihre Hüften bewegten sich von links nach rechts und von rechts nach links. So verführerisch. Meine Arbeitskollegen und Freunde stupsten mich schon an, ob ich nicht noch auffälliger schauen könnte. Ich ließ meinen Blick wandern ob mich jemand dabei gesehen haben könnte. Aber Fehlanzeige. Sämtliche freie Blicke waren auf sie gerichtet. Und wie könnte es auch nicht sein? Bei so einer Anmut von Eleganz. Wie sie sich bewegte als würde ihr der verdammte Raum gehören.
    
    Als hätte sie die Blicke auf ihrem freizügigen Rücken, der sich mit einem Schmetterlingstattoo ziert, gespürt, drehte sie ihr hübsches Gesicht über die Schulter. Nicht zu irgendjemand. Nein. Zu mir. Da wusste ich, sie wusste es. Sie hat ...
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