1. Maria


    Datum: 17.06.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: bytrauedichliebesbriefe

    ... Nacken und ich legte meinen Kopf leicht schräg. Zum einen damit etwas Luft rankam, zum anderen wollte ich eine Reaktion von ihr provozieren, die ohne zu zögern kam. Sie schloss ihre wunderschönen Augen und legte ihre Lippen etwas zu hart auf meine. Meine verzogen sich zu einem siegesgewissen Grinsen. Sie musste es gespürt haben, denn sie zog sich zurück. Wollte etwas sagen. Doch ich ließ sie nicht. Legte meinen einen Arm fest um ihre Hüfte und mit meiner anderen Hand fuhr ich in ihren Nacken und drückte ihr Gesicht wieder auf meine Lippen. Diesmal übte auch ich Druck aus. Nicht zu fest, schon eher keusch. Diesmal bewegte sie sich nicht. Ihr ganzer Körper war steif. Ich biss ihr leicht in ihre Unterlippe, wie sie es vorhin getan hat. Es löste etwas in ihr aus. Denn nun waren auch ihre Finger in meinen Haaren und ihre Zunge suchte forsch Zugang zu meinem Mund. Ließ sie nur zu gerne gewähren. Ihre Zunge erkundete meinen Mund, sie zog sich zurück, und ich schob meine Zunge in ihren Mund. Konnte es nicht erwarten sie zu schmecken. Wie nicht anders zu erwarten schmeckte ich ihre Mai Tais die sie bevorzugt trank am Abend.
    
    Beim besten Willen weiß ich nicht mehr wie lange wir auf der Tanzfläche standen, wie oft der Track gewechselt hat, wie oft andere Menschen neben uns tanzten und uns anrempelten und wie lange wir uns geküsst und geneckt haben. Doch irgendwann ergriff sie wieder die Initiative.
    
    „Ich würde gerne gehen.", haucht sie mir mit ihrer heiseren Stimme in mein Ohr. Ich ...
    ... küsste ihre Wange, hinab zu ihrem Hals und gab ein kaum wahrnehmbares Nicken von mir.
    
    So kam es, dass sie jetzt nackt vor mir auf ihrem Bett liegt und sich windet. Vor Lust oder Angst. Ich weiß es nicht.
    
    Während ich so vor ihr am Bettende stehe, denke ich gerne noch einmal zurück wie wir zu ihr gefahren sind. Wie sie in meinen Armen lag und versuchte aus dem dunklen Fenster der S-Bahn zuschauen. Aber nichts erkennen konnte, weil es mitten in der Nacht war. Nur unser reflektiertes Spiegelbild und wie sie es verträumt angeschaut hat. Ich war mir sicher, dass sie diese Nähe genossen hat, obwohl wir nicht einmal den Namen des anderen kannten.
    
    Diesen unwiderstehlichen Anblick den sie bietet, die Hände über ihren Kopf, die Augen geschlossen, nicht zu wissen was als nächstes passiert, und ihr Körper von keiner Kleidung versteckt. Sie hat noch mehr Tattoos. An ihrer Körperseite schlängelt sich ein Zweig mit Blättern zu ihren üppigen Brüsten, wobei ihre eine Brustwarze mit einem Piercing verziert wurde. Sie leckt sich ihre Lippen und ihr Unterkörper windet sich auf dem weißen Lacken. Doch sprechen wird sie nicht. Und während ich sie beobachte und ihren Anblick in mich aufsauge, werde ich mir sicher. Sie hat keine Angst. Ihre Atmung geht regelmäßig und flach. Aus irgendwelchem Grund scheint sie mir zu vertrauen.
    
    Ich habe mir mein Kleid schon ausgezogen, stehe nur in meinem Slip vor ihr. Ich weiß ihr würde der Anblick ebenso gefallen, doch noch öffnet sie nicht ihre Augen. ...
«12...456...10»