1. Coco Zamis – Jugendabenteuer 01


    Datum: 25.02.2021, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byLogenDee

    ... reizvooollen Körperrrr, icccch werdeee unermesssslichen Spaaaß miiiit ihmmm haaaben!
    
    Es stand zu viel auf dem Spiel! Ich fiel buchstäblich in mich selbst und fand plötzlich meine dringend benötigte Energieblase. Umgehend zapfte ich sie an. Frische Magie spülte durch meine Adern!
    
    Nun war schnelles Handeln das Gebot der Stunde!
    
    Ich fixierte meinen Blick auf einige der brennenden Fackeln, die sich noch in ihren Halterungen befanden. Telekinese war nicht gerade mein Musterfach, aber ich blamierte mich nicht! Mir gelang es, drei Fackeln aus den Verankerungen schweben zu lassen, ohne das Jaldabaoth davon Notiz nahm.
    
    Geschwind ließ ich sie den Beschwörungsraum durchqueren und auf meinen Bruder und meinen Vater stürzen. Das Feuer griff auf ihre schwarzen Kutten über und steckte sie in Brand. Michael Zamis war der Erste, der erschrocken hochfuhr und die brennende Robe von sich schleuderte. Nackt stand er da, mit angekokeltem Brustkorb, der sich heftig hob und sank.
    
    „Hundert Höllenposaunen! Was...? Coco! Was ist hier los?", platzte es prompt aus ihm heraus. Er starrte die Szenerie an, die sich ihm darbot, beileibe zeigte ich mich für keine erinnerungswürdige Momentaufnahme verantwortlich, so mit all den Tentakelflechten an - und in - mir. Nein, dass war definitiv nichts fürs Familienfotobuch.
    
    „Vater! Endlich! Ich hatte schon befürchtet, dass ihr alles verschlafen wollt! Dieser Scheißkerl von einem Wechsler will mich kopieren und meinen Platz einnehmen! Haltet ihn ...
    ... auf! SOFORT!", rief ich ihm lautstark und dringlich zu.
    
    Jaldabaoth, der anscheinend mit dem Klonprozess von mir enorm beschäftigt war, unterbrach seine Arbeit und befahl der Stricktentakel um meine Kehle, mir die Worte abzuschnüren. Ich röchelte und weitere Ausstülpungen zerrten an mir, als wollten sie mich zerreißen oder peitschten mich auf Brüste und Rücken.
    
    „Georg! Auf mit dir! Öffne die Augen, verdammt! Ich brauche dich im Kampf!", brüllte Vater und trat meinen Bruder in die Flanke, der daraufhin die Besinnungslosigkeit abstreifte und wie von der Tarantel gestochen aufsprang! Er riss sich rasch das lichterloh Flammen schlagende Gewand von den Schultern und sortierte sich eilends, um der Situation Herr zu werden. Als er mich erblickte, weiteten sich seine Pupillen.
    
    „Co-co?", stotterte er ungläubig und musste augenscheinlich zunächst das Bild verdauen, wie ich nackt über dem Boden hing, in einem Netz aus lebendigen Fängen, die mich aufs Heftigste penetrierten.
    
    Just in dem Zeitfenster, in dem er perplex zur mir glotzte, endete die Dauer meines Spinnensekretzaubers und gab meine Hand frei, die mich bislang davor bewahrt hatte, weiter zu Jaldabaoths magische Zelle geschleift zu werden. Ich riss vor Erstaunen die Augen auf und sendete meinem Bruder einen stummen flehentlichen Blick, denn Rufen konnte ich nicht mehr, zwängte sich doch ein glibbrig klebriger Abkömmling in meine Mundhöhle, um mich daran zu hindern. Georg verstand auch so.
    
    Er und Vater skandierten eine ...