1. Die Insel der Frauen Teil 13


    Datum: 27.02.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byjannis

    ... Beine zusammen, dreht sich leicht zur Seite, zuckt einmal, zwei- dreimal. Schon fällt ihr Atem in sich zusammen. Grete schlägt ein Auge auf.
    
    "Es gibt eine Änderung." haucht sie. "Du musst deinen Finger noch drin lassen."
    
    Ich lasse meine Hand unbewegt liegen. Sie sinkt aus der leichten Seitenlage wieder auf den Rücken. Ihr Atem wird ruhiger. Ein Lächeln baut sich in ihrem Gesicht auf, das in der Mittagssonne zu einem Strahlen wird.
    
    Jetzt weiß ich, was sie wollte. Fast unbemerkt wird es nass in meiner Hand. Der Strahl wird stärker. Grete lässt ihr Wasser mit voller Wucht über meine Hand spritzen. Sie scheint im Haus noch Unmengen getrunken zu haben, denn sie pisst fast eine Minute lang, bevor ihr Strahl langsam versiegt.
    
    "Das konntest du früher nicht." bemerke ich.
    
    "Ja deshalb war Manu immer besser als ich, weil du ihr hemmungsloses Pissen geliebt hast. Dann habe ich geübt, meine Blase trainiert, meine Hemmungen überwunden. Als ich es dann konnte, wart ihr weg."
    
    'Jetzt kommt das Unerfreuliche', trifft mich ein Gedanke.
    
    Grete streicht mir durch die Haare und zieht ihre Muschel von meinem Finger. Sie schiebt mir meinen mehrfach saftverschmierten Zeigefinger in den Mund. Ich lecke ihn ab, und ihre Augen beginnen zu funkeln.
    
    "Davon träume ich seit vielen Jahren." flüstert Gerte kaum hörbar.
    
    "Grete ...", hebe ich an. Doch sie legt mir meinen eigenen Finger auf die Lippen.
    
    "Wenn du jetzt über Vergangenes reden willst, dann lass es lieber."
    
    Sie sieht ...
    ... mir tief in die Augen.
    
    "Ich habe, nachdem ihr verschwunden seid, noch Pharmazie studiert. Die, durch euch angeregte Lust zum Pinkeln, brachte mich bald zu Sandra. So bin ich nun seit einigen Jahren hier und lebe das, was mir Freude bereitet."
    
    Ihr tiefer Blick wandelt sich in ein entspanntes Lächeln. Es erinnert mich an die schöne Zeit, in der wir drei uns geliebt haben. Sie nimmt meinen Finger beiseite und drückt mir einen freundschaftlichen Kuss auf den Mund.
    
    "Soll ich einwenig mit dir spielen?", haucht sie mir ins Ohr.
    
    "Ich denke, das geht jetzt nicht. Es ist zu viel passiert in den letzten Stunden. Bist du mir böse?"
    
    "Nein, sicher nicht!", beteuert Grete und ich kann ihr das auch glauben.
    
    Als wir diesen ruhigen Ort verlassen ist es bereits Nachmittag. Die Sonne hat den Zenit längst überschritten und wandert gegen Westen zu. Wir hatten über vieles gesprochen, zusammen gelacht und auch geweint. Aber eines war klar. Ich hatte meine Vergangenheit zurück und damit auch ein wichtiges Stück aus meinem Leben.
    
    Im Haus roch es schon eindeutig nach Essen. Fast alle Frauen sind schon da. Jede ist mit irgendeiner Aufgabe beschäftigt und Julie führte das Regiment wie eine zickige Gouvernante. Es scheint ihr wirklich Spaß zu machen. Sie rückt Besteck gerade, zupft an Tischtüchern und kneift den anderen in den Hintern, wenn sie nicht spuren.
    
    "Hanno. Du solltest noch duschen gehen!", meint Julie im Vorbeigehen.
    
    Ich füge mich und verziehe mich in den oberen Stock. ...
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