1. Der Vertrag


    Datum: 12.03.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Rahab

    ... offensichtlich benutzt zu werden, aber ich hatte noch nie so eine Befriedigung dabei verspürt.
    
    "Lass uns mal aufstehen. Ich glaube meine Hose kann jetzt in die Wäsche."
    
    Ich stieg von ihm herunter. Auch ich musste mal schnell einen gekachelten Raum aufsuchen. Wenig später hatte Rolf den Einkauf weggeräumt und wir saßen gemeinsam im Wohnraum, als Josephine von der Schule zurückkam.
    
    "Hallo Mama." wurde ich von ihr begrüßt. Dann beugte sie sich zu ihrem Vater herunter und gab ihm einen Kuss - auf den Mund!
    
    "Kommst du gleich einen Augenblick her - ich möchte etwas mit dir besprechen."
    
    "Hat's etwas Zeit? Ich bin total durchgefroren und möchte gerne erst einmal ins Spa."
    
    "Gute Idee. Wir klönen dort." antwortete Rolf und Josephine verschwand auf ihr Zimmer. "Möchtest du mitkommen? Es ist Platz genug." Er sah mich fragend an. Ich sollte mit ihnen in den Minipool steigen? - Nackt?! - Auf keinen Fall!!
    
    "Ja." Ich sprang auf und rannte fast auf mein Zimmer. Sekunden später hatte ich Rock und Bluse gegen einen Bademantel getauscht und beeilte mich, in den Poolraum und dort zum Whirlpool zu kommen. Ich war die erste - aber das Ding war abgedeckt und wie es anzustellen war, wusste ich natürlich auch nicht. Josephine kam als nächste - auch im Bademantel, den sie aber gleich über einen Haken warf - und befreite mich aus meiner Verlegenheit. Sie nahm die feste Abdeckung und hängte sie an die Wand. Dann erklärte sie mir die Knöpfe auf dem Beckenrand. Während sie sich die ...
    ... Haare hochsteckte, warf ich schnell meinem Mantel beiseite und schlüpfte in das sprudelnde, heiße Wasser - wieder in Sicherheit.
    
    Rolf kam herein - nackt! Er stellte sich zu Josephine - ganz dicht - und kramte in dem kleinen Schränkchen dort. Meine Tochter war fertig mit den Haaren. Sie lehnte sich doch tatsächlich an ihren Vater! Die nackte Brust an seinem Oberarm!
    
    "Mir auch eins."
    
    Dann sah ich, dass es um Handtücher ging, die Rolf nun bereitlegte. Als sei nichts gewesen, kamen die beiden schließlich auch ins Becken.
    
    "Jo - eure Mutter und ich haben uns vorhin über Ulli unterhalten." Dabei warf er mir einen kurzen Blick zu. "Hättest du etwas dagegen, wenn wir für Ulrich die 16er-Reglung jetzt vorzeitig aufheben?"
    
    "Ich?! - Wie sollte ich? Ich halte das sowieso für Unsinn. Das weißt du doch!"
    
    "Na ja - schließlich hast du bis 16 gewartet. Gleiche Pflichten für alle. Du kannst also darauf bestehen, das dies auch für Ulli gilt."
    
    "Paps - was denkst du von mir?! Schäme dich! Aber da war noch eine Vereinbarung. Gilt die weiter?"
    
    "Uneingeschränkt!"
    
    "Wir können auch darüber reden."
    
    "Brauchen wir nicht."
    
    "Worum geht es denn?" mischte ich mich jetzt in das Gespräch ein. Ich verstand mal wieder nur Bahnhof.
    
    "Rauchen." klärte mich meine Tochter auf. "Rolf hat im Gegenzug zu unseren Versprechen das Rauchen aufgegeben. Das gilt eigentlich unbefristet bis wir hier ausgezogen sind."
    
    Stimmt! Ich hatte das bewusst noch gar nicht aufgenommen. Der Mann hatte ja ...
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