Der Vertrag
Datum: 12.03.2018,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Rahab
... früher gequalmt wie ein Schlot!
"Na, das wird dir aber schwer gefallen sein." grinste ich ihn an.
"Wer viel verlangt, muss auch viel geben können. Hat nicht jemand eine Zigarre für mich?"
"Vati!!"
"War ein Scherz. Was ist eigentlich mit Ulli?"
"Der kommt später. Hat noch zu tun."
Wir klönten noch eine ganze Zeit, bevor die beiden beschlossen, sich im Pool abzukühlen. Sie zogen los - Arm in Arm. Da saß ich nun - alleine - und ärgerte mich. Eigentlich wäre ich auch gerne ins Kalte gesprungen. Aber so ohne alles?! Verdammt - was war denn schon dabei! Die zwei machten das doch auch! Ich stand auf und stellte mich unter die Dusche. Das kalte Wasser dort beruhigte schon etwas. - Also los! Die beiden würden Augen machen!
Ich war es, die Augen machte. Plötzlich stand ich vor Ulrich.
Mit einem leisen Pfiff musterte er kurz meinen Körper von oben bis unten.
"Nicht schlecht, Mom." Damit verschwand er unter der Dusche.
Ich stand wie vom Donnerschlag getroffen. Eine Hand schnipste vor meinem Gesicht.
"Na komm, so schlimm ist das doch nun wirklich nicht." Josephine fasste meinen Ellenbogen und schob mich zum Becken. Dann sprang sie hinein und zog mich einfach mit.
Prustend tauchte ich wieder auf - und rettete mich in Rolfs starke Arme, als Ulrich aus der Dusche mit wildem Geheul in das Becken rannte. Der Schwall drückte mich richtig an den Körper vor mir. In seinen Armen schaute ich einige Zeit dem wilden Treiben der Geschwister zu - der nackten ...
... Geschwister! Aber irgendwie sah es gar nicht obszön aus - mehr wie ganz früher, als sie auch immer so herumtobten.
Schließlich stieg Rolf aus dem Becken und reichte mir die Hand. Ich ließ mich von ihm hochziehen. Nackt wie wir waren ließen wir uns auf die handtuchbedeckten Sitze am Pool nieder und Rolf nahm seine Zeitschrift auf. Ich widerstand sogar der Versuchung, mich auf den blanken Stuhl zu setzen und mich mit dem Handtuch zu bedecken. Das kam selbst mir dann doch etwas albern vor. Etwas außer Atem verließen schließlich auch die Kinder das Wasser.
"Ulli." Rolf rief unseren Sohn heran. Die schlaksige Gestalt kam zu uns und blieb mit seinem spärlich haarumwachsenen Gehänge zwischen den Beinen vor uns stehen.
"Wir haben beschlossen, dass wir dich von einem Versprechen befreien möchten. Dein Zölibat ist hiermit aufgehoben."
"Ehrlich?!" Sein Gesicht strahlte. "Das ist ja super! Ab sofort? Einfach so?" Rolf nickte.
"Jipiiiieeeehhhhh!" Er warf sich herum, sprang auf seine Schwester zu, schlang die Arme um sie, ließ sich einfach zur Seite fallen und beide plumpsten ins Wasser zurück. Die beiden waren weg und das Handtuch, das sie sich gerade um die Haare gewickelt hatte, schwamm auf dem Wasser.
Josephine tauchte als erste auf, packte das Tuch und warf es ihrem Bruder an den Kopf, als dieser etwas weiter prustend hochkam.
"Du Lustmolch! Behandelt man so eine Dame?! Mach mir gefälligst einen Antrag, bevor du versuchst mich flachzulegen!"
"Schwesterchen - Liebste - ...