Der Austauschschüler
Datum: 09.03.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bybumsfidel
... Gangschaltung ihres Autos trieb - nicht auszudenken. Den geilen Bettpfosten gab es ja leider nicht mehr, mit der Anschaffung eines neuen Schlafzimmers war er verschwunden.
Und jetzt kam sie nach Hause und da stand ihre Tochter mit diesem jungen Deutschen. Mein Gott - die Versuchung pur. Nicht so groß und stattlich wie ihr Mann, aber süß. Brünett, weiche, ehrliche Gesichtszüge, ein fester Händedruck. Wenn sie den damals kennengelernt hätte, ihr Leben wäre ganz anders verlaufen. Mit weichen Knien zeigte sie ihm das Haus.
Ein kleiner Vorraum, in dem die Garderobe untergebracht war, führte in das Wohnzimmer. Von dort gingen drei Türen ab, eine in die Küche, eine ins elterliche Schlafzimmer und eine in Andys Zimmer, in dem Daniel unterkommen würde. Von der Küche führte eine Tür ins Bad, von dort eine letzte in Kathys Zimmer. Einen Flur gab es nicht, was Daniel ziemlich kompliziert fand. Für seinen Geschmack war er auch viel zu weit von Kathy entfernt untergebracht, lagen doch mit Wohnzimmer, Küche und Bad gleich drei Räume dazwischen.
Am Abend kam Frank und zu Daniels Überraschung erwies er sich als nett und freundlich. Doch nach dem Abendessen nahm er ihn zur Seite und ging mit einem Glas Whisky auf die Veranda.
"Rauchst Du?", war seine erste Frage.
"Nein."
"Gut. Ich hätte es Dir sonst verbieten müssen. Das hier ist ein Holzhaus, hier wird nicht gequalmt, verstanden?"
"Ja."
"Gut. Zweite Regel: Du lässt die Hände von meiner Tochter. Oder ich schlage Dir ...
... die Fresse ein, klar?"
"Eh ..."
"Wenn Du sie schief anschaust, sind Deine Zähne dran", ergänzte er seelenruhig, "ein Kuss kostet Dich Deinen Schwanz und Deine Eier. Alles klar?"
"Ja, aber ..."
"Keine Diskussion. Ich bin hier das Gesetz. Noch einen Whisky?"
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Der Sheriff erwies sich sowohl als nett, als auch unerbittlich. Wer seine Regeln befolgte hatte nichts zu befürchten. Er war sogar großzügig, was Alkohol und Drogen anging und auch Fahren ohne Führerschein war kein Delikt, sondern in seiner Stadt normal, allerdings niemals bekifft oder besoffen. Wie sollte man auch sonst von A nach B kommen? Baute allerdings jemand einen Unfall, dann kannte Frank keine Gnade. Daniel hatte noch keinen Ort erlebt, in dem so vorsichtig und umsichtig gefahren wurde, wie hier. Aber der Hammer war: Frank zeigte ihm, wie man das Familienauto fuhr. Er kümmerte sich einen Scheiß um die Gesetze, denn das er das Gesetz war, meinte er ernst.
Seine Frau war mit Sicherheit einmal genauso hübsch gewesen wie Kathy. Jetzt war sie im Alter seiner Mutter, die Haare gefärbt, einige Falten im Gesicht, einige um die Hüften. Aber immer noch sexy. Daniel konnte sich vorstellen, dass sie im Bett abgehen würde wie eine Rakete und in dieser Hinsicht beneidete er Frank, der einzige, der hier was zu vögeln hatte. Verdammt, zu Hause hatte er sich angewöhnt sich allabendlich einen runter zu holen, jedenfalls nachdem seine Freundin ihm den Laufpass gegeben hatte. Aber hier? Wie sollte er die Wichse ...