Der Austauschschüler
Datum: 09.03.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bybumsfidel
... denn loswerden, wenn das Bad am anderen Ende der Welt lag? Sich womöglich erwischen lassen? Welche Strafe würde Frank sich dafür ausdenken? Daniel hatte keine Lust sich mit dem anzulegen, wollte möglichst in einem Stück zurück nach Deutschland.
Kathy fuhr ihn zur Schule und holte ihn auch wieder ab. Er musste dazu eine halbe Stunde auf sie warten, aber das war die Sache wert. Auch wenn sich beide zurückhielten, sie freundeten sich recht schnell an und bald akzeptierte sie ihn wie ihren Bruder oder ein anderes Familienmitglied. Umgekehrt hätte er schon längst versucht, sie aufs Laken zu zerren, wäre da nicht ... ach verdammte Hacke!
Charlot dagegen verhielt sich nach Daniels Meinung recht seltsam. Er erwischte sie häufig, wie sie ihn ansah und schnell den Blick senkte, wenn sie sich ertappt fühlte. Als er sagte, dass er kochen könne, lud sie ihn in die Küche ein ihr zu helfen und er hatte schnell den Verdacht, dass der wiederholte Körperkontakt kein Zufall war. Suchte sie seine Nähe? Führte der Weg zur Tochter über die Mutter? Frank würde sie vermutlich vierteilen, käme er dahinter, dass seine Frau Daniel schöne Augen machte.
Doch Frank war sich sicher, dass in seinem Haus niemand Unsinn treiben würde. Seine Weiber hatten Respekt vor ihm und diesem jungen Bürschchen hatte er offensichtlich auch beigebracht, wie der Hase lief. Das hatte er in dessen Augen gesehen, die ihn zuerst zweifelnd und schließlich voller Panik angeschaut hatten. Der würde seinen Schwanz ...
... jedenfalls nicht in seine Tochter stecken. Und Charlot? Frank schob diesen Gedanken sofort beiseite. Was sollte dieser junge Deutsche mit so einer alten Kuh? Mit einer Frau, die so alt war wie seine Mutter? Auf seine Menschenkenntnis bildete sich Frank eine Menge ein und Daniel sah nicht aus wie ein Motherfucker. Mal ganz davon abgesehen, dass er selbst es seiner Alten jede Woche gut besorgte. Die würde den Kleinen vermutlich auslachen, sollte er es versuchen.
Was Frank jedoch nicht auf dem Zettel hatte, nannte sich schlicht Hormone. Es gibt Drüsen, die fragen nicht nach dem Willen, nicht nach dem eigenen und erst recht nicht nach dem anderer. Sie nehmen plötzlich und unerwartet ihre Arbeit auf, erzeugen ein seltsames Kribbeln, machen unvorsichtig und blind gegenüber Gefahren. Der ganze Körper steuert schlagartig nur noch einem Ziel zu, dem Geschlechtstrieb freien Lauf zu lassen. Jede Faser sehnt sich nach Küssen, Streicheln, Vereinigung. Zu Beginn handelt man oft unterbewusst und so war es kein Wunder, dass Kathy nicht wusste, wie ihre Hand auf Daniels Oberschenkel geraten war. Eigentlich hatte sie nur den Rückwärtsgang einlegen wollen.
"Oh, entschuldige", rief sie tomatenrot werdend.
"Macht nichts", lachte Daniel, "mir hat es gefallen."
Das war allerdings gewaltig untertrieben. Er hatte jetzt seit Tagen nicht gewichst und die schwache Berührung hatte einen Sturm der Gefühle ausgelöst, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Sein Bauch zog sich zusammen, übte einen seltsamen ...