1. Sinnliche Stunden 02


    Datum: 12.03.2021, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bypuresense

    ... darf ich kurz?" fragte ich. Maria trat einen Schritt zur Seite und öffnete die Kabinentür noch ein Stück. Ich schlüpfte hinein, den Ohrring noch in der Hand.
    
    „Natürlich." sagte Maria ruhig und schloss die Tür von innen. Die Kabine war etwas größer als die anderen, vielleicht für Familien gemacht.
    
    „So hier Bitte." sagte ich und reichte der nackten Maria den Ohrring.
    
    Sie lächelte.
    
    „Danke Tobias, das ist wirklich sehr aufmerksam von dir. Die waren nicht billig. Wie kann ich mich bedanken?"
    
    Sie blickte mich mit ihren unschuldigen großen braunen Augen an, aber mittlerweile war mir klar, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte.
    
    „Alles gut, gern geschehen." murmelte ich und machte Anstalten die Tür zu öffnen.
    
    Zu meinem Erstaunen drückte Maria mit der Rechten leicht dagegen. Mit etwas Kraft hätte ich sie trotzdem öffnen können, es war mehr eine Geste. Aber eine eindeutige.
    
    „Na komm schon." sagte sie. „Sei doch nicht albern. Ich erzähl auch keinem was."
    
    Ich zögerte.
    
    „Was meinst du denn?" fragte ich, betont naiv.
    
    „Na deiner Freundin." antworte Maria. „Von mir erfährt niemand was. Nichts verlässt diesen Raum! Ich schwöre."
    
    Sie lächelte, hob die rechte Hand zum Schwur und fasst sich mit der linken an die Brust. Mein Schwanz hatte sich bereits wieder erhoben.
    
    Ich guckte immer noch unsicher.
    
    „Tobias, das hat ja nichts mit Liebe zu tun. Das wirst du noch früh genug verstehen. Du machst dir viel zu viele Sorgen. Ich will dich nur einmal kurz ...
    ... genießen. Mach mir die Freude."
    
    Ich schluckte trocken. Maria stand hier vor mir, wie in meinen Träumen, nach all der Zeit, in einer Umkleidekabine, splitterfasernackt, und bot mir eine Belohnung an. Ihr Schamhaar war noch feucht, und ihre Brüste lagen leicht hängend direkt vor mir. Ich sah, dass sie eine leichte Gänsehaut hatte, und ihr Blick sprach Bände. Maria war geil auf mich. Mir rauschte das Blut in den Ohren. Auch ich war geil.
    
    Ganz langsam ließ ich das Saunatuch sinken, so dass erst meine Schambehaarung, dann mein Schwanzansatz und schließlich das ganze Gemächte sichtbar wurden. Schwer und halb steif ragte mein Penis nach vorne.
    
    Maria lächelte und setze sich vor mich auf die Bank.
    
    Sie guckte mich von unten an und fragte:
    
    „Also, möchtest du nun eine Belohnung oder nicht?"
    
    Ich hätte jetzt einfach gehen sollen. Mein Handtuch schnappen, die Tür öffnen, irgendeine Entschuldigung stammeln und das Weite suchen. Zu Hause meiner Freundin die verrückte Geschichte erzählen, um keine Heimlichkeiten zu haben. Das hätte ich tun sollen.
    
    Stattdessen wanderte meine Hand langsam zum Türgriff und drehte ihn, bis es leise „Klick" machte. Meine Latte stand jetzt waagerecht von mir ab. Ich war schon nicht mehr in dieser Welt. Wie in Trance nickte ich und machte einen Schritt nach vorne. Ich dachte an Martina, alles in mir schrie „BETRUG!", aber ich konnte nicht anders. Die ganze Zeit war ich stark geblieben, aber dieses Angebot gab mir den Rest.
    
    Wie von unsichtbaren ...
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