Metamorphosen 18v32
Datum: 20.06.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bynachtaktiv
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Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt
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Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).
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Egon wurde wach, als Daniela ihn an den Schultern schüttelte. Er blinzelte sie ungläubig an, dann drehte er den Kopf zum Wecker und sah auf der Digitalanzeige, daß er gerade mal eine Stunde geschlafen hatte.
"Was ist denn los?", stammelte er und schaute Daniela verständnislos an.
"Deine Mutter hat gerade angerufen. Dein Vater mußte ins Krankenhaus, und es geht ihm wohl nicht so gut. Ich habe ihr gesagt, daß du zurückrufst. -- Das war doch in Ordnung so?"
"Natürlich!" Egon setzte sich auf und versuchte wach zu werden. "Reichst du mir mal das Telefon?"
Als Egon aufgelegt hatte, schaute er Daniela traurig an.
"Er ist einfach zusammen geklappt. Die Ärzte wissen noch gar nicht, was mit ihm los ist."
Daniela setzte sich an seine Seite und legte den Arm um seine Schultern.
"Es ist bestimmt nicht so schlimm. Es hört sich ...
... zu Anfang meist schlimmer an, als es dann nachher ist."
"Vielleicht hast du Recht", sagte Egon und machte Anstalten aus dem Bett zu steigen.
"Soll ich nicht besser mitkommen?", fragte Daniela. "Du bist doch viel zu erschöpft um Autozufahren. Du könntest auf der Fahrt noch etwas schlafen."
"Das würdest du tun?" Egon schien überrascht.
"Selbstverständlich!", antworte Daniela einfach und rutschte aus dem Bett heraus. Sie nahm den Schlüssel vom Boden auf und sagte zu Egon. "Zieh mal dein Höschen aus. Ich mache das, bevor du dir noch weh tust."
Egon schob das lachsfarbene Miederhöschen über die Hüften. Daniela entriegelte den Ballstretcher, nahm ihn Egon ab und massierte einmal ganz kurz seinen Hodensack. "Geh du nur schon ins Bad", sagte sie und warf die Metallhülse achtlos ins Bett. "Ich pack uns derweil ein paar Sachen zusammen."
Egon saß auf dem Beifahrersitz und schaute Daniela an, die konzentriert hinter dem Steuer saß und den schweren Wagen über die fast leere Autobahn drosch. Die Nacht war sternenklar und sie würden Egons Heimatstadt vor dem einsetzen des Berufsverkehrs erreichen.
Trotz der Sorge um seinen Vater machte sich in Egon ein warmes Gefühl breit. So fühlt sich nur wahre Liebe an, dachte er. Dann fielen seine Augenlider zu und wenige Augenblicke später war er eingeschlafen.
*
Im Krankenhaus wurden sie von einem Arzt empfangen, der gerade aus dem Zimmer kam, in dem Egons Vater lag.
"Machen Sie sich keine Sorgen", sagte er, während er ...