1. Die Macht des Blutes 08v23


    Datum: 21.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... ich wenig später angezogen am Küchentisch saß, ging es mir schon etwas besser. Mein Frühstück bestand aus einer Banane und einem extrastarken Kaffee.
    
    Noch einmal las ich den Zettel, den ich auf der Anrichte gefunden hatte.
    
    Liebe Mama!
    
    Ich bin mit Katrin und Paula bei Biggi. Wir versorgen uns selbst.
    
    Das Gemeckere heute Morgen tut mir leid. War nicht so gemeint.
    
    Hab dich lieb, Chantal.
    
    PS: Die beiden Schlaumeier sind schon weg, haben aber nicht gesagt, wohin.
    
    Küßchen!
    
    Nachdem ich die Betten gemacht hatte -- um meiner Tochter zu zeigen, daß ich ihr nicht böse war, hatte ich ihr Bett auch frisch bezogen -- telefonierte ich ein bißchen herum und machte mich dann stadtfein. Es war ein schöner warmer Frühlingstag, und ich gedachte durch die Einkaufspassagen zu bummeln.
    
    Ich saß gerade in einem Cafe und betrachtete die vorbeiflanierenden Menschen, als in der Handtasche mein Handy klingelte. Es war Doreen, die sofort einen beleidigten Spruch losließ, weil ich sie nicht zum bummeln eingeladen hatte. Wie nicht anders zu erwarten war ihr langweilig, und da ihr Langweiler auf Geschäftsreise war, nahm ich ihre Einladung zum Abendessen gerne an. Doreen ist eine ausgezeichnete Köchin, und als ich hörte, daß wir nicht ausgehen würden, sondern sie für uns was Leckeres zaubern würde, knurrte prompt mein Magen. Ich versprach so schnell wie möglich zu kommen.
    
    Mit zwei Flaschen Wein, die ich noch schnell in der Feinkostabteilung eines Kaufhauses gekauft hatte, ...
    ... klingelte ich an ihrer Tür, und wenig später stand meine Freundin vor mir und nahm mir die beiden Flaschen ab. Ich mag Doreen, weil sie trotz ihres Alters, na ja, eigentlich ist sie genauso alt wie ich, erfrischend unkompliziert ist. Ich kickte meine Schuhe von den Füßen und setzte mich an den Küchentisch.
    
    Wir unterhielten uns über meine Kinder -- Doreens Ehe war kinderlos geblieben - tauschten den neuesten Klatsch und Tratsch aus, der in unserer Clique kursierte, und gerade als ich ihr erzählte, daß ich endlich die Kraft gefunden hatte, mich um den Nachlaß meines Mannes zu kümmern, summte ein kleiner Wecker und Doreen öffnete die Klappe des Backofens.
    
    Doreen hatte mich mit ihrer Spezialität überrascht. Ihre Lasagne war unübertroffen, und im Gegensatz zu mir, nahm sie dafür nicht die vorgefertigten Teigplatten, sondern grüne Bandnudeln. Wie sie mir mit verschmitztem Grinsen gestand, hatte sie diesmal noch den Rest Hühnerragout verarbeitet, der vom Vortag übrig geblieben war. Ich hätte mich an diese Kombination nie herangetraut, aber schon beim ersten Bissen stöhnte ich enthusiastisch und schloß für einen Moment die Augen.
    
    Nach dem Essen saßen wir im Wohnzimmer und tratschten weiter. Längst war ich über das Stadium hinaus, an dem ich hätte noch fahren konnte.
    
    "Ich kann den Wagen doch bei dir stehen lassen, oder?"
    
    "Überhaupt kein Problem", antwortete Doreen.
    
    "Entweder ich bringe ihn dir morgen, oder aber du schickst Fabian ihn abholen."
    
    "Wieso denn gerade ...
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